Christian Hermann Diedrich Jungclaussen
Christian Hermann Diedrich Jungclaussen, auch Christian Hermann Didrik Jungclaussen (* 15. Januar 1798 in Altona; † 19. Dezember 1867 in Hamburg), war ein deutscher Maler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christian Jungclaussen war ein Sohn des Kantors Nikolaus Jungclaussen (1770–1823) im damals zum dänischen Gesamtstaat gehörenden Altona. Er ging 1814 zum Studium an die Königlich Dänische Kunstakademie in Kopenhagen. 1821 war er auf einer Ausstellung in Altona mit einer Heiligen Familie nach Marinari vertreten. 1822 gewann er in Kopenhagen mit einer Zeichnung nach Bartolomeo Schedoni die Kleine Silberne Medaille. Bis 1830 stellte er in Kopenhagen Kopien und Porträts aus.
1839 ließ er sich in Hamburg nieder. Er malte vor allem Porträts, u a. seinen Cousin Jacob Jungclaussen. Sein Plan, eine Zeichenakademie zu gründen, blieb ohne Erfolg.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ossian lauscht den Harfenklängen seiner verklärten Malwinaì, Kopie nach Christian Gottlieb Kratzenstein Stub, Kunsthalle zu Kiel
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jungclausen, Christian Hermann Diedrich, in: Hamburgisches Künstler-Lexicon. Band 1, Hamburg 1854, S. 125
- Jungclaussen, Christian Hermann Didrik. In: Kunstindeks Danmark/Weilbachs Kunstnerleksikon (dänisch).
- D.: Jungclausen, Christian Hermann Diedrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 19: Ingouville–Kauffungen. E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 324 (biblos.pk.edu.pl).
Personendaten | |
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NAME | Jungclaussen, Christian Hermann Diedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Jungclaussen, Christian Hermann Didrik; Jungclausen, Christian Hermann Diedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1798 |
GEBURTSORT | Altona |
STERBEDATUM | 19. Dezember 1867 |
STERBEORT | Hamburg |