Christian Leibing
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Christian Leibing (* 23. November 1905 in Radelstetten; † 21. Juli 1997 in Ulm) war ein deutscher Landwirt und Politiker der CDU.
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leibing arbeitete als Landwirt und war von 1933 bis 1946 Leiter der Molkereigenossenschaft in Radelstetten. 1944 wirkte er hier als kommissarischer Ortsbauernführer.
Abgeordneter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leibing war Ratsmitglied der Gemeinde Radelstetten und seit 1948 Kreistagsmitglied des Kreises Ulm. Dem Deutschen Bundestag gehörte er vom 8. August 1955, als er für den verstorbenen Abgeordneten Fritz Schuler nachrückte, bis 1957 an. Er war über die Landesliste Baden-Württemberg ins Parlament eingezogen. Von 1964 bis 1972 war er Mitglied des baden-württembergischen Landtages.
Öffentliche Ämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leibing amtierte seit 1946 als Bürgermeister der Gemeinde Radelstetten.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1969: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 491–492.
Personendaten | |
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NAME | Leibing, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (CDU), MdL, MdB |
GEBURTSDATUM | 23. November 1905 |
GEBURTSORT | Radelstetten |
STERBEDATUM | 21. Juli 1997 |
STERBEORT | Ulm |