Christian Stähler
Christian Stähler (* 24. Dezember 1808 in Hintermeilingen; † 18. September 1869 in Frankfurt-Sindlingen) war ein deutscher römisch-katholischer Geistlicher und Mitglied der Zweiten Kammer des Nassauischen Landtags.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christian Stähler war ein Sohn des Försters Christoph Stähler (1781–1857) und dessen Ehefrau Margarethe Fritz (1802–1852). Nach seinem Theologiestudium wurde er 1830 zum Priester geweiht und war anschließend, bevor er 1834 zum Dekan in Limburg ernannt wurde, als Kaplan in verschiedenen Pfarreien tätig. Später war er als Dekan in Rennerod und Heiligenroth tätig. 1860 erhielt er als Nachfolger des Abgeordneten Wilhelm Jost ein Mandat aus dem Wahlkreis XII (Montabaur) für die Zweite Kammer der Landstände des Herzogtums Nassau. Stähler blieb bis 1863 in dem Parlament. Als Dekan und Pfarrer war er noch in Sindlingen und Höchst am Main tätig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nassauische Parlamentarier. Teil 1: Cornelia Rösner: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. 59 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. 16). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1997, ISBN 3-930221-00-4
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stähler, Christian. Hessische Biografie. (Stand: 24. Mai 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Christian Stähler. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 24. Mai 2024 (Stand 6. Februar 2023).
Personendaten | |
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NAME | Stähler, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | römisch-katholischer Geistlicher und nassauischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 24. Dezember 1808 |
GEBURTSORT | Hintermeilingen |
STERBEDATUM | 18. September 1869 |
STERBEORT | Frankfurt-Sindlingen |