Christian Stoll (Theologe)
Christian Stoll (* 1982 in Bad Driburg) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Abitur 2002 am St.-Ursula-Gymnasium in Attendorn studierte er von 2003 bis 2011 Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft und katholische Theologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Yale University. Nach der Promotion zum Dr. theol. 2016 an der Universität Wien und der Habilitation 2023 an der Universität Wien und Erteilung der venia legendi für Dogmatik und Dogmengeschichte ist er seit 2023 Lehrstuhlinhaber für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät Paderborn.[1] 2024 wurde er leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik.
Seine Forschungsschwerpunkte sind interkonfessionelle Theologiegeschichte der Moderne, „religiöse Erfahrung“ und Wissenschaftstheorie der Theologie und Ekklesiologie und politische Theologie.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Öffentlichkeit der Christus-Krise. Erik Petersons eschatologischer Kirchenbegriff im Kontext der Moderne. Paderborn 2017, ISBN 3-506-78628-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Stoll, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Theologe und Dogmatiker |
GEBURTSDATUM | 1982 |
GEBURTSORT | Bad Driburg |