Christiane Grefe

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Christiane Grefe, 2011

Christiane Grefe (* 1957 in Lüdenscheid) ist eine deutsche Journalistin und Autorin zahlreicher Sachbücher.

Nach ihrem Abitur 1975 reiste sie ein Jahr durch Australien und Neuseeland. Danach studierte sie Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Amerikanistik an der Deutschen Journalistenschule in München. Von 1982 bis 1987 arbeitete sie als freie Autorin u. a. für epd/Kirche und Rundfunk, die Süddeutsche Zeitung und Natur. Danach war sie bis 1990 Redakteurin bei der Wochenzeitung Die Zeit und von 1991 bis 1994 Redakteurin und Reporterin der Wochenpost. Von 1994 bis 1998 arbeitete Christiane Grefe für das Magazin der Süddeutschen Zeitung. Seit 1999 ist sie Redakteurin und Reporterin im Berliner Büro der Zeitung Die Zeit.[1]

Den Schwerpunkt ihrer Arbeit bilden ökologische und soziale Themen. Für ihr mit Harald Schumann verfasstes Buch Der globale Countdown über die Auswirkungen und Perspektiven der Globalisierung erhielt Christiane Grefe 2009 den Preis Das politische Buch der Friedrich-Ebert-Stiftung.[2]

Für ihr Lebenswerk wurde sie 2024 mit dem Umweltmedienpreis der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.[3] Ebenfalls 2024 erhielt sie gemeinsam mit Koautorin Tanja Busse für Der Grund die Auszeichnung Wissensbuch des Jahres.

Veröffentlichungen

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  1. Bundeszentrale für politische Bildung: Kurzbiographien ReferentInnen – 11. Bundeskongress zur politischen Bildung »Entgrenzungen« (PDF; 890 kB)
  2. Friedrich-Ebert-Stiftung: Das politische Buch – Preisträger 2009: Harald Schumann und Christiane Grefe
  3. Deutsche Umwelthilfe e. V.: UmweltMedienpreis 2024. In: duh.de. Abgerufen am 20. Oktober 2024.