In der Saison 1984/85 kam Gilli-Brügger im Weltcup fünfmal in die Punkteränge und belegte damit den 27. Platz im Gesamtweltcup. Bei den Schweizer Meisterschaften 1985 in Einsiedeln gewann sie Silber über 20 km und erneut Gold mit der Staffel. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol, konnte sie aufgrund einer Nebenhöhlenentzündung nicht teilnehmen.[9] In der Saison 1985/86 siegte sie beim Dolomitenlauf[10] in Lienz und holte bei den Schweizer Meisterschaften 1986 in Trun Bronze über 20 km und Gold mit der Staffel. In der folgenden Saison kam sie im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 24. Platz im Gesamtweltcup. Im Januar 1987 gewann sie an den Schweizer Meisterschaften in Blonay jeweils Bronze über 5 km und 10 km, Silber über 20 km und Gold mit der Staffel und erneut den Dolomitenlauf.[11] Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 1987 in Oberstdorf, belegte sie den 16. Platz über 10 km klassisch, den achten Rang zusammen mit Karin Thomas, Marianne Irniger und Evi Kratzer in der Staffel und den fünften Platz über 20 km Freistil. Im März 1987 triumphierte sie zum dritten Mal beim Engadin Skimarathon.[12] Nach Platz drei über 5 km Freistil in St. Moritz und Rang 13 beim Weltcup in La Clusaz über 5 km Freistil[13] zu Beginn der Saison 1987/88 wurde sie im SparenmoosSchweizer Meisterin über 10 km klassisch und mit der Staffel. Zudem gewann sie dort jeweils Silber über 5 km klassisch und 20 km Freistil. Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary kam sie auf den 18. Platz über 10 km klassisch, auf den 15. Rang über 5 km klassisch und erreichte mit dem vierten Platz über 20 km Freistil ihre beste Platzierung im Weltcup. Zudem wurde sie dort zusammen mit Karin Thomas, Sandra Parpan und Evi Kratzer Vierte in der Staffel. Im März 1988 siegte sie zum vierten Mal beim Engadin Skimarathon[14] und belegte am Holmenkollen den neunten Platz im 30-km-Massenstartrennen. Sie errang damit zum Saisonende den 21. Platz im Gesamtweltcup und erreichte damit ihr bestes Gesamtergebnis. Nach der Saison 1987/88 beendete sie ihre internationale Karriere.[15] In den folgenden Jahren nahm sie noch an nationalen Rennen teil. Dabei holte sie bei den Schweizer Meisterschaften 1996 in Klosters und 2000 in Les Cernets jeweils Bronze und in den Jahren 1997 in Le Brassus und 1999 in Silvaplana jeweils Gold mit der Staffel.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen