Christoph Greiff
Christoph Greiff (* 4. Juli 1947 in Eickelborn; † 11. Februar 2007 in Lampertheim) war ein deutscher Politiker (CDU) und Abgeordneter des Hessischen Landtags.
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur studierte Greiff Sozialwissenschaften, Theologie und Religionspädagogik in Darmstadt, Mainz, Frankfurt am Main und Düsseldorf. Nach den beiden Staatsexamen lehrte er 1970 bis 1976 an der Fachoberschule in Lampertheim.
Christoph Greiff war verheiratet und Vater eines Kindes.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1971 ist Greiff Mitglied der CDU und dort 1972 bis 1975 stellvertretender Vorsitzender der CDU Lampertheim und seit 1972 Mitglied im Kreisvorstand und später Vorsitzender der CDU Bergstraße. Ab 1986 war er auch Mitglied im Landesvorstand seiner Partei.
Kommunalpolitisch war Greiff seit 1972 als Stadtverordneter in Lampertheim aktiv und führte dort die CDU-Fraktion seit 1976. Weiterhin war Greiff Mitglied des Bergsträßer Kreistages.
Seit dem 8. März 1976 war Greiff Mitglied des Hessischen Landtags. Dort gehörte er dem Ältestenrat, dem Innenausschuss und dem sozialpolitischen Ausschuss an. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender des Petitionsausschusses. Ab 1980 saß er im Vorstand der CDU-Landtagsfraktion. Nach sechs Wahlperioden schied er am 4. April 1995 aus dem Parlament aus.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Christoph Greiff wurde 1990 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jochen Lengemann: Das Hessen-Parlament 1946–1986. Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses, der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags (1.–11. Wahlperiode). Hrsg.: Präsident des Hessischen Landtags. Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-458-14330-0, S. 268 (hessen.de [PDF; 12,4 MB]).
- Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 152.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Greiff, Christoph. Hessische Biografie. (Stand: 4. Juli 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Nachruf im Hessischen Landtag (PDF-Datei; 398 kB)
- Christoph Greiff. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 9. August 2024 (Stand 28. November 2023).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Verleihung von Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland vom 24. Januar 1990. In: Der Hessische Ministerpräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1990 Nr. 7, S. 262, Punkt 150 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,6 MB]).
Personendaten | |
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NAME | Greiff, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1947 |
GEBURTSORT | Eickelborn |
STERBEDATUM | 11. Februar 2007 |
STERBEORT | Lampertheim |