Christoph Wilhelm Zuckermandel
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Christoph Wilhelm Zuckermandel (* 17. November 1767 in Nürnberg; † 6. Dezember 1839 ebenda) war ein deutscher Schneider und Mathematiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zuckermandel wurde früh Vollwaise. Es gelang ihm, eine Ausbildung als Schneider zu erhalten und wirkte als Schneidergeselle in Berlin. Er kehrte in seine Vaterstadt Nürnberg zurück und avancierte dort zum Meister.
Aus Spaß beschäftigte Zuckermandel sich mit der Mathematik. 1809 legte er dafür eine Prüfung ab und wurde anschließend Privatlehrer für Mathematik. Als Mathematiker war er so erfolgreich, dass ihn einige Jahre später die Stadt Nürnberg zu ihrem offiziellen Eichmeister berief.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anweisung zur Bildung sogenannter Zauberquadrate (1838), Digitalisat
- Aufgaben zu geometrischen Berechnungen (1827)
- Gedichte eines Unstudirten (1802), Digitalisat
- Handbuch der Geometrie (1830)
- Versuche in Nürnberger Mundart, 1821, Digitalisat
- Der überwiesene zweifache Raubmörder im Gefängniß-Unschuldig und Schuldig, 1821, Digitalisat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Neuer nekrolog der Deutschen, 1839, Band 17, Teil 2, S. 963f
- Moritz Cantor: Zuckermandel, Christoph Wilhelm. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 474.
Personendaten | |
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NAME | Zuckermandel, Christoph Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schneider und Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 17. November 1767 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 6. Dezember 1839 |
STERBEORT | Nürnberg |