Cilo-Aufina

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Cilo-Aufina
Teamdaten
Nationalität Schweiz Schweiz
Erste Saison 1978
Letzte Saison 1986
Disziplin Strasse
Radhersteller Mairag (1978)
Bonanza (1979)
Cilo (1980–1986)
Personal
Team-Manager René Franceschi
Auguste Girard
Giovanni Ciusani
Namensgeschichte
Jahre Name
1978
1979
1980–1983
1984
1985
1986
Willora-Mairag-Piz Buin
Willora-Piz Buin-Bonanza
Cilo-Aufina
Cilo-Aufina-Crans-Montana
Cilo-Aufina-Magniflex
Cilo-Aufina-Gemeaz Cusin

Cilo-Aufina war ein schweizerisches Radsportteam, das von 1978 bis 1986 bestand. Ab 1980 waren die Hauptsponsoren Cilo, eine Fahrradmarke, und Aufina[1], ein Bankinstitut.

Das Team wurde 1978 unter der Leitung von René Franceschi gegründet. 1981 war das stärkste Jahr wo neben den Siegen ein 4. Platz bei der Lombardei-Rundfahrt, ein 5.Platz in der Gesamtwertung bei dem Giro d’Italia und ein 9. Platz bei der Flandern-Rundfahrt heraussprang. 1984 konnte nochmals die Tour de Suisse gewonnen werden. Zum Ende der Saison 1986 löste sich das Team auf. Die Firma Cilo sponserte bereits in den 1940er und 1950er Jahren ein Radsportteam unter seinem Firmennamen.

Die Rivalität zwischen Gottfried Schmutz und Beat Breu fand ihren Höhepunkt bei der Tour de Suisse 1981. Schmutz unterstützte Breu nicht wie erwünscht, so dass dieser sich äusserte: „De Gottfried isch für mi gstorbe.“ und ihn als „Godi Schmutz, dä Sauhund“ bezeichnete, was zu einer stehenden Redewendung im Schweizer Radsport wurde.[2]

1983 wurde der Schweizer Gottfried Schmutz bei den Schweizer Meisterschaften positiv getestet.[3]

1978

1979

1980

1981

1982

1983

1984

1985

1986

Grand-Tour-Platzierungen

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Grand Tour19791980198119821983198419851986
Gelbes Trikot Vuelta a EspañaVuelta
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro913585930
Gelbes Trikot Tour de FranceTour62220

Monumente-des-Radsports-Platzierungen

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Bekannte ehemalige Fahrer

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Einzelnachweise

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  1. Schweizer Banken-Info (10. Januar 2016)
  2. Doch Godi Schmutz tritt kräftig in die Pedale. In: blick.ch. Abgerufen am 29. Juli 2020.
  3. Zwei weitere Profis beim Doping erwischt. In: delpher.nl. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. Juli 2020 (niederländisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.delpher.nl (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)