Cima Rocca
Cima Rocca | ||
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Cima Rocca – Ansicht von Biacesa | ||
Höhe | 1089 m s.l.m. | |
Lage | Trentino, Italien | |
Gebirge | Rocchetta, Gardaseeberge | |
Koordinaten | 45° 52′ 20″ N, 10° 49′ 19″ O | |
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Die Cima Rocca ist ein vielbegangener, 1089 m s.l.m. hoher Gipfel in den Gardaseebergen, der über eine Klettersteigroute zu erreichen ist.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gipfel ist Teil der Rocchetta-Gruppe, die nördlich des Val di Ledro und westlich des nördlichen Teils des Gardasees liegt. Benachbarter Gipfel ist im Südosten die Cima Capi (909 m s.l.m.). Etwa 170 Höhenmeter unterhalb des Gipfels liegt an der Südflanke das Bivacco Francesco Arcioni.
Klettersteigroute
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Startpunkte für die Klettersteigtour sind sowohl Riva del Garda (78 m s.l.m.) als auch Biacesa (418 m s.l.m.). Der Weg führt durch Kriegsstollen hindurch und an Schützengräben vorbei, die im Ersten Weltkrieg entstanden sind (Gebirgskrieg 1915–1918). Er bietet zudem Aussicht auf den Gardasee und die östlichen Gardaseeberge. Insgesamt besteht die Route aus vier Klettersteigen: Sentiero Susatti, Sentiero Foletti, Sentiero Camminamenti, Sentiero delle Laste. Der Schwierigkeitsgrad wird mit B angegeben.[1]
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Aussicht von der Cima Rocca auf die Cima Capi
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Kriegsstollen unter dem Gipfel der Cima Rocca
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Kriegsstollen nahe der Cima Rocca
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eugen E. Hüsler: Hüslers Klettersteigführer Gardasee. Bruckmann Verlag, 2012, ISBN 978-3-7654-5937-5, S. 62–65.
- Iris Kürschner, Mark Zahel: Klettersteigatlas Alpen: Über 1200 Klettersteige zwischen Wienerwald und Côte d'Azur. 9. Auflage. Bergverlag Rother, München 2023, ISBN 978-3-7633-8077-0, S. 340.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hartmut Wimmer: Klettersteigrunde Cima Capi – Cima Rocca. outdooractive.com, 22. Oktober 2020, abgerufen am 20. November 2020.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Axel Jentzsch-Rabl, Andreas Jentzsch, Dieter Wissekal: Klettersteigführer Dolomiten-Südtirol-Gardasee. 3. Auflage. Alpinverlag, Bad Häring 2015, ISBN 978-3-902656-17-9, S. 424 ff.