Cindere-Talsperre
Cindere-Talsperre | |||
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Lage | Provinz Denizli (Türkei) | ||
Zuflüsse | Großer Mäander | ||
Abfluss | Großer Mäander | ||
Größere Städte in der Nähe | Denizli | ||
Größere Orte in der Nähe | Güney | ||
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Koordinaten | 38° 6′ 56″ N, 29° 2′ 6″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Gewichtsstaumauer aus Walzbeton | ||
Bauzeit | 2002–2009 | ||
Höhe über Talsohle | 78 m | ||
Höhe über Gründungssohle | 107 m | ||
Bauwerksvolumen | 4 300 000 m³ | ||
Kronenlänge | 280 m | ||
Kronenbreite | 10 m | ||
Böschungsneigung luftseitig | 1:0,7 | ||
Böschungsneigung wasserseitig | 1:0,7 | ||
Kraftwerksleistung | 30 MW | ||
Betreiber | Devlet Su İşleri (DSİ) | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 2,8 km² | ||
Stauseelänge | 9 km | ||
Speicherraum | 82 Mio. m³ | ||
Bemessungshochwasser | 3 620 m³/s |
Die Cindere-Talsperre (türkisch Cindere Barajı) befindet sich 40 km nördlich der Provinzhauptstadt Denizli in der gleichnamigen westtürkischen Provinz am Großen Mäander.
Die Cindere-Talsperre liegt 15 km unterhalb der Adıgüzel-Talsperre. Die Kreisstadt Güney liegt nördlich der Talsperre. Die Talsperre wurde in den Jahren 2002–2009 im Auftrag der staatlichen Wasserbehörde DSİ zur Energieerzeugung und Bewässerung errichtet.[1] Das Absperrbauwerk ist eine Gewichtsstaumauer aus Walzbeton (RCC-Damm).[1][2][3] Es wurde ein Walzbeton mit niedrigerem Zementgehalt (70 kg/m³) verwendet.[3] Als Abdichtung wurden eine PVC-Schicht und Betonfertigteile verbaut.[3] Die Staumauer hat eine Höhe von 78 m (über Talsohle) und besitzt ein Volumen von 4,3 Mio. m³.[1] Die Kronenlänge beträgt 280 m, die Kronenbreite 10 m.[3] Der zugehörige Stausee erstreckt sich über eine Länge von 9 km und besitzt eine Wasserfläche von 2,8 km² sowie ein Speichervolumen von 82 Mio. m³.[1] Die Talsperre dient der Bewässerung einer Fläche von 4600 ha.[1] Das Wasserkraftwerk der Cindere-Talsperre verfügt über drei Francis-Turbinen mit einer Leistung von jeweils 8,5 Megawatt sowie eine Francis-Turbine mit 4,5 MW. Das Regelarbeitsvermögen liegt bei 88 GWh im Jahr.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Devlet Su İşleri Genel Müdürlüğü: Denizli ( vom 24. Juni 2012 im Internet Archive)
- ↑ industcards: Hydroelectric Power Plants in Turkey - Ege Bölgesi ( vom 13. Dezember 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ a b c d temelsu international (PDF) ( vom 17. Dezember 2014 im Internet Archive)