Claudia Rieth

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Claudia Rieth (* 10. Februar 1970 in Neuss)[1] ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin.

Rieth spielte Ende der 1980er Jahre mit der TG Neuss in der Bundesliga.[2] 1987 nahm sie mit der bundesdeutschen Auswahl an der Kadettinneneuropameisterschaft in Polen teil, sie erzielte bei sieben Turniereinsätzen im Durchschnitt 6,1 Punkte pro Begegnung.[3] Von der Neuss-Grevenbroicher Zeitung wurde Rieth 1987 als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[4] Ende Juli 1988 trat Rieth mit der BRD-Auswahl bei der Junioren-EM an und verbuchte mit 11,7 Punkten je Einsatz den höchsten Schnitt der deutschen Spielerinnen.[1]

Sie spielte beim Bundesligisten BC Wolfenbüttel,[5] später bis 1999 beim SV Halle.[6] Im Vorfeld der Saison 1999/2000 wechselte Rieth zum Zweitligisten SC Rist Wedel und stieg mit diesem im März 2000 in die erste Liga auf.[7] Sie spielte für Wedel dann 2000/2001 ebenfalls in der höchsten deutschen Liga[8] und zog im März 2001 ins deutsche Pokalendspiel ein, das sie mit Wedel aber gegen Wuppertal verlor.[9] In Wedel war sie auch als Jugendtrainerin tätig.[10] Rieths Tochter Lisa Hoffmann wurde Basketball-Jugendnationalspielerin.[11]

  1. a b Claudia Rieth profile, European Championship for Junior Women 1988. In: FIBA. Abgerufen am 29. März 2020.
  2. Geboren mit dem Basketball in der Hand. In: Neuss-Grevenbroicher Zeitung. 2015, archiviert vom Original am 29. März 2020; abgerufen am 29. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pressreader.com
  3. Claudia Rieth profile, European Championship for Cadettes 1987. In: FIBA. Abgerufen am 29. März 2020.
  4. Das waren die NGZ-Sportler des Jahres. In:  Neuss-Grevenbroicher Zeitung (Hrsg.): 40 Jahre NGZ-Sportlerwahl. 10. März 2018, S. 6.
  5. BG hofft auf Fortsetzung der Marburger Krise. In: Generalanzeiger Bonn. Abgerufen am 29. März 2020.
  6. 1998 / 99, Hauptrunde. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 6. Juni 2022.
  7. Sektdusche, Siegesrituale. In: Hamburger Abendblatt. 6. März 2000, archiviert vom Original am 11. Januar 2020; abgerufen am 6. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  8. Schicksalhafte Bedeutung. In: Hamburger Abendblatt. 12. Oktober 2000, archiviert vom Original am 11. März 2022; abgerufen am 6. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  9. Gänsehaut und Triumphgefühle. In: Hamburger Abendblatt. 19. März 2001, archiviert vom Original am 11. März 2022; abgerufen am 6. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  10. Frank Will: Vier Teams zu den "Norddeutschen". In: Hamburger Abendblatt. 13. April 2004, archiviert vom Original am 1. Mai 2023; abgerufen am 29. April 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abendblatt.de
  11. Lisa Hoffmann: Matosinhos im Kopf, Paris vor Augen. In: SC Rist Wedel. 29. Juni 2022, archiviert vom Original am 21. Februar 2024; abgerufen am 6. Dezember 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/scrist.de