Claudia Skopal

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Claudia Skopal (2018)

Claudia Skopal (* 3. Februar 1978 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin und Schauspielerin.

Claudia Skopal schüttelt Rolf Rüdiger die Hand bei einer Lesung auf der Buch Wien 2015

Claudia Skopal wurde 1978 als Claudia Natascha Weinhapl in Wien geboren. Ihre Mutter und Großmutter malten und stellten ihre Werke in kleinem Rahmen aus. Claudia Skopal interessierte sich früh für das Theater und das Verfassen von Texten. In ihrer Kindheit schrieb sie Kurzgeschichten, Balladen und kleine Theaterstücke, die sie im Familien- und Freundeskreis aufführte. Während ihrer Schulzeit spielte sie in der englischen Schultheatergruppe, unter anderem in Shakespeares Sommernachtstraum.

Nach der Matura absolvierte sie eine Schauspielschule, die sie mit Auszeichnung abschloss. Am Pygmalion Theater Wien spielte sie unter anderem die Lena aus Leonce und Lena[1] und die Turandot[2] aus dem gleichnamigen Theaterstück von Friedrich Schiller. Parallel dazu studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Anglistik an der Universität Wien. Mit einem Stipendium flog sie nach Australien, wo sie am Women’s College der Universität Sydney lebte. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit den Themen Identität und Rollenbilder, besonders in der australischen Gesellschaft und Film.[3] Ihr Studium schloss sie mit dem Doktorat ab.

Zwischen 2004 und 2007 arbeitete sie als kuratorische Assistentin am Wien Museum.[4] Danach als Fernsehredakteurin, für Die Barbara Karlich Show[5] und Barbara Stöckl.

Ihre literarische Ausbildung erhielt Claudia Skopal in den Schreibwerkstätten Langschlag bei Gustav Ernst und Robert Schindel. 2012/13 absolvierte sie die Leondinger Akademie für Literatur.

Seit 2002 arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, vorwiegend im Bereich Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Bücher erschienen im Gondrom Verlag, Ueberreuter und G & G Verlag.[6] Einige davon wurden ins Chinesische übersetzt.

Unter dem Pseudonym Natascha Fox erschien 2017 ihr Debütroman Fische im Mond.

Claudia Skopal ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren und wird von der Literarischen Agentur Michael Gaeb[7] Berlin vertreten.

Seit 2021 leitet Skopal die Bücherei der Stadt Krems.[8]

Claudia Skopal ist die Cousine von Christian Weinhapl,[9] dem langjährigen Geschäftsführer von Wienerberger Österreich.

Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebt in der Wachau.

Lesung von Claudia Skopal im Wilhelm-Kienzl-Museum Paudorf gemeinsam mit Markus Zahrl 2018

Wissenschaftliche Publikationen

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  • Hans Mosers Veräußerung und Rettung. Zusammen mit Julia Danielczyk. In: Hans Moser 1880 – 1964. Hrsg. v. Ulrike Dembski und Christiane Mühlegger – Henhapel. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2004, ISBN 978-3-85498-361-3
Commons: Claudia Skopal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. siehe Programmheft
  2. siehe Programmheft
  3. Menschenbilder - Genderidentitäten in den Filmen australischer Regisseurinnen, Dissertation 2010, Universität Wien
  4. siehe Ausstellungskataloge „Im Wirtshaus: Eine Geschichte der Wiener Geselligkeit“, S. 3 (ISBN 978-3-7076-0237-1) und „Schau mich an: Wiener Portraits“, S. 4 (ISBN 978-3-902510-38-9)
  5. Fotos der Sendungsaufzeichnung vom 1. Oktober 2007
  6. Autorinnen-Seite des G & G Verlags
  7. Literarische Agentur Michael Gaeb
  8. Claudia Skopal ist neue Bücherei-Leiterin. In: noen.at. 26. Januar 2021, abgerufen am 26. Januar 2021.
  9. Pressemitteilung Wienerberger Austria (Memento des Originals vom 1. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wienerberger.at