Claus Grabke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Claus Grabke (* 30. Januar 1963 in Gütersloh[1]) ist ein deutscher Skateboarder, Sänger und Musikproduzent.

Claus Grabke (2009)

Karriere als Skateboarder

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claus Grabke war in den 1980er und 1990er Jahren eine Größe in der Skateboardszene. Er gewann 19 Mal die deutsche Meisterschaft, wurde zweimal Europameister und erreichte zwei 6. Plätze bei Weltmeisterschaften. Er gewann 25 Titel im Europacup sowie internationale Titel wie die Münster Monster Mastership. 1986 war Grabke als erster Europäer auf dem Cover des Thrasher Magazins abgebildet. 2024 wurden die beiden Schweden Per Viking und Tony Magnusson sowie Claus Grabke als erste Europäer in die Skateboarding Hall of Fame aufgenommen.[2] Grabke gründete ein Modelabel sowie ein Skateboard-Magazin. Anlässlich seiner Aufnahme in die Skateboarding Hall of Fame in Simi Valley, Kalifornien als erster deutscher Sportler überhaupt war Claus Grabke am 19. Juni 2024 zu Gast im Studio der Fernsehsendung stern TV mit Moderator Steffen Hallaschka. Außerdem tritt Grabke neben Titus Dittmann und Lilly Stoephasius in dem Dokumentarfilm "Skate Evolution – Zwischen Subkultur und Profisport" der Filmemacher Andreas Kramer, Johannes Sievert und Richard Böhringer von 2023 auf.[3]

Karriere als Musiker

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabke ist gelernter Tontechniker. Man sah ihn bereits als MTV-Moderator; er ist Tonstudiobesitzer und Musikproduzent.

Grabke war Sänger der Bands Eight Dayz, Alternative Allstars und Thumb, darüber hinaus stellte er zwei Soloalben im stilistischen Spannungsfeld zwischen Metal, Rock, Electroblues und Alternative vor. 2012 trat er zur Eröffnung von Boom! Skate-Deck in Bochum live[4] mit den Picturebooks auf.

Alben

  • Everyday is like a new beginning
  • ...coming soon

Mit Alternative Allstars

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Supersonic Me (1999)
  • Rock On (1999)
  • 110% Rock (2004)

Alben

  • Dead Hippies/Sad Robots (2002)
  • Deadly Bossanova (2008)

Singles

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jan Saudek Documentary Film
  2. Neuaufnahmen 2024 bei skateboardinghalloffame.org
  3. Skate Evolution – Zwischen Subkultur und Profisport. Dokumentarfilm, 2023, 92 Min. Regie: Andreas Kramer, Johannes Sievert und Richard Böhringer. Eine Produktion von Augustin Film KG, Berlin + Gingermedia GmbH, Berlin für WDR Fernsehen
  4. „skateboard“ über das Opening am 21. April 2012. In: mpora.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2011; abgerufen am 22. Januar 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skateboardmsm.mpora.de