Cleistocactus chotaensis
Cleistocactus chotaensis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cleistocactus chotaensis | ||||||||||||
F.A.C.Weber ex Rol.-Goss. |
Cleistocactus chotaensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Cleistocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton chotaensis verweist auf das Vorkommen der Art im Tal des Río Chota (Chota-Tal).[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cleistocactus chotaensis wächst strauchig mit niederliegenden, etwas ausgespreizten, graugrünen Trieben und erreicht bei Durchmessern von 3,5 bis 4,5 Zentimetern Wuchshöhen von bis zu 2 Metern. Es sind 11 bis 13 Rippen vorhanden, die in Höcker gegliedert sind. Die geraden Dornen sind braun und besitzen eine dunklere Spitze. Die 3 bis 8 Mitteldornen sind pfriemlich und 1,5 bis 6 Zentimeter lang. Die 8 bis 12, bis 1 Zentimeter langen Randdornen sind dick nadelig.
Die orangefarbenen Blüten sind bis 5 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 2,5 Zentimetern auf. Ihr Pericarpell ist mit Schuppen mit schwarzen Haaren bedeckt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cleistocactus chotaensis ist in den peruanischen Regionen Cajamarca und La Libertad im Tal des Río Chota verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1904 durch Robert Roland-Gosselin.[2] Ein nomenklatorisches Synonym ist Cereus chotaensis (F.A.C.Weber) Vaupel (1913).
Cleistocactus chotaensis ist möglicherweise nur ein Synonym von Cleistocactus sepium.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 118.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 87.
- ↑ R. Roland-Gosselin (Hrsg.): Les Cleistocactus. S. 19 (online) [= Bulletin de la Société Centrale d’Agriculture, d’Horticulture et d’Acclimatation de Nice. Band 44, Nummer 1, 1904, S. 47.]