Cleistocactus luribayensis
Cleistocactus luribayensis | ||||||||||||
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Cleistocactus luribayensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cleistocactus luribayensis | ||||||||||||
Cárdenas |
Cleistocactus luribayensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Cleistocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton luribayensis verweist auf das Vorkommen der Art im Tal von Luribay in der bolivianischen Provinz Loayza.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cleistocactus luribayensis wächst baumförmig mit mehreren aufrechten, graugrünen, zur Spitze hin verjüngten Trieben und erreicht bei Durchmessern von 4 bis 6 Zentimetern Wuchshöhen von 2 bis 3 Metern. Es sind etwa 19 breite Rippen mit Querfurchen vorhanden. Die darauf befindlichen grauen Areolen stehen bis 1 Zentimeter voneinander entfernt. Von den 16 bis 22 nadeligen, hellbraunen bis weißlichen, ausgebreiteten und 5 bis 15 Millimeter langen Dornen sind drei gelegentlich in der Mitte angeordnet.
Die röhrenförmigen, geraden, rosafarbenen Blüten sind bis 3 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 0,5 Zentimetern auf. Die inneren Blütenhüllblätter sind lachsrosafarben. Die lachsrosafarben Früchte weisen Durchmesser von bis 2 Zentimetern auf.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cleistocactus luribayensis ist im bolivianischen Departamento La Paz in den Provinzen Murillo und Loayza in Höhenlagen von 2600 bis 3600 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1956 durch Martín Cárdenas.[2]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Data Deficient (DD)“, d. h. mit keinen ausreichenden Daten geführt.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 121.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 142.
- ↑ Martín Cárdenas: New bolivian cacti – Part 4. In: Cactus and Succulent Journal. Band 28, Los Angeles 1956, S. 59–60 (online).
- ↑ Cleistocactus luribayensis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Lowry, M., 2010. Abgerufen am 22. Februar 2014.