Clemens Schultze (Komponist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Clemens Schultze (* 7. Dezember 1839 in Bückeburg; † 13. September 1900 ebenda) war ein deutscher Hofpianist und Komponist. Er war der Vater des Komponisten Clemens Schultze-Biesantz. Vater und Sohn werden zuweilen miteinander verwechselt.[1]

Clemens Schultze war Schüler von Henry Litolff, Ignaz Moscheles und Moritz Hauptmann. Er wirkte als Hofpianist des Fürsten zu Schaumburg-Lippe.[2] Er veröffentlichte Klavierstücke sowie die Täglichen Studien der Klaviertechnik. Clemens Schultze gab überarbeitete Übungsliteratur von Carl Czerny heraus.[1]

  • Schultze, Clemens. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 565.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Abschnitt nach: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Clemens Schultze. In: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 1936.
  2. Angabe nach der DNB.