Cleveland Browns

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Cleveland Browns
Gegründet 1946
Spielen in Cleveland, Ohio
Helm der Cleveland Browns
Liga

All-America Football Conference (1946–1949)

  • Western Division (1946–1948)

National Football League (1950–heute)

  • American Conference (1950–1952)
  • Eastern Conference (1953–1969)
    • Century Division (1967–1969)
  • American Football Conference (1970–1995; 1999–heute)
    • AFC Central (1970–1995; 1999–2001)
    • AFC North (2002–heute)
Aktuelle Uniformen
Teamfarben Braun, Orange, Weiß
Maskottchen CB, Chomps, TD und Trapper
Personal
Besitzer Jimmy Haslam, Dee Haslam
General Manager Andrew Berry
Head Coach Kevin Stefanski
Teamgeschichte
  • Cleveland Browns (1946–1995)
  • Spielbetrieb ausgesetzt (1996–1998)
  • Cleveland Browns (1999–heute)
Erfolge
NFL-Meister (8)


Conference-Sieger (11)
Division-Sieger (12)
Play-off-Teilnahmen (29)
  • AAFC: 1946, 1947, 1948, 1949
  • NFL: 1950, 1951, 1952, 1953, 1954, 1955, 1957, 1958, 1964, 1965, 1967, 1968, 1969, 1971, 1972, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1994, 2002, 2020, 2023
Stadien
Cleveland Browns Stadium (1999–2013, 2023–2024)
FirstEnergy Stadium (2013–2023)
Huntington Bank Field (seit 2024)
Die Cleveland Browns im Oktober 2004
Jim Brown spielte 1957–1965 für die Browns

Die Cleveland Browns sind ein American-Football-Team der National Football League (NFL) und spielen dort in der American Football Conference (AFC) als Teil der Northern Division.

Die „ersten“ Cleveland Browns wurden 1946 gegründet und waren Mitglied der All-America Football Conference, die von 1946 bis 1949 als Konkurrenzliga zur NFL existierte. Benannt wurde das Team nach seinem langjährigen Head Coach Paul Brown, der später Trainer und Miteigentümer der Cincinnati Bengals wurde. Nach der Fusion der NFL und der AAFC kamen die Browns 1950 in die NFL. 1996 zog der Eigentümer mit der Mannschaft nach Baltimore um. Das Team wurde zu den Baltimore Ravens. Die Stadt Cleveland behielt jedoch das Recht auf ein Franchise mit dem Namen Browns. 1999 nahm schließlich ein neues Team den Spielbetrieb wieder auf. Die Cleveland Browns sind eines von nur vier Teams, die noch nie an einem Super Bowl teilgenommen haben. Allerdings haben die „ersten“ Cleveland Browns nach ihrem Umzug nach Baltimore bereits zweimal den Super Bowl gewonnen. Die „neuen“ Browns waren seit ihrer Neugründung 1999 weitgehend erfolglos. Nach einer Play-off-Teilnahme im Jahr 2002 dauerte es bis zur Saison 2020, bis das Franchise wieder die Play-offs erreichte und dort seinen ersten Sieg in der Postseason seit der Neugründung einfuhr.

1944 sicherte sich der Taxiunternehmer Arthur B. „Mickey“ McBride die Rechte für ein Team in Cleveland, das in der All-America Football Conference antreten durfte. Als erster General Manager und Head Coach wurde der erst 36-jährige Paul Brown verpflichtet, der schnell so populär wurde, dass das neue Team ihm zu Ehren bald in „Cleveland Browns“ umgetauft werden sollte. Da er dies ablehnte, veranstaltete der Inhaber McBride zusammen mit einer Zeitung eine Umfrage. Am Ende entschied man sich für Cleveland Panthers. Unter dem Namen Cleveland Panthers hatte es jedoch schon einmal ein Team in der American Football League (AFL) gegeben und der ehemalige Besitzer verfügte weiterhin über die Namensrechte. Deswegen entschied man sich schlussendlich für Cleveland Browns. Um Paul Brown nicht als Namenspatron zu assoziieren, gab es die Erklärung, dass das Team nach Joe Louis, einem dunkelhäutigen Boxer, genannt The Brown Bomber, benannt wurde.[1] Im Gegensatz zu vielen anderen Coaches, die ihre Teams auf Kraft und Physis ausrichteten, bevorzugte er Explosivität und Präzision und favorisierte die damals eher wenig gespielte T-Formation.

Mit den heutigen Hall-of-Famern Lou Groza (Offensive Tackle), Otto Graham (Quarterback), Bill Willis (Guard), Marion Motley (Fullback) und Dante Lavelli (Wide Receiver) gewannen die Browns alle vier AAFC-Titel von 1946 bis 1949, bis die Liga von der NFL übernommen wurde. Bemerkenswert war auch, dass die Browns regelmäßig die Afroamerikaner Willis und Motley einsetzten, als in den Vereinigten Staaten noch die Segregation existierte. Auch in der NFL waren die Browns erfolgreich und gewannen sowohl das NFL Championship Game 1950, das NFL Championship Game 1954 als auch das NFL Championship Game 1955. 1957 wurde ein neuer Superstar verpflichtet, Runningback Jim Brown. Mit dem kraftvollen Läufer Brown, der 12.312 Yards Raumgewinn erlief und bis heute unerreichte 5,2 Yards pro Laufversuch erzielte, blieben die Browns ein Topteam, obwohl zwischen dem autoritären Paul Brown und dem Team eine immer größere Kluft aufkam. 1961 kaufte der Geschäftsmann Art Modell die Browns und tauschte Brown für seinen langjährigen Assistenten Blanton Collier aus. Er führte das Team 1964 mit dem Sieg im NFL Championship Game 1964 zum vierten NFL-Titel.

Als die NFL und die American Football League (AFL) fusionierten, fanden sich die Browns 1970 in der neugegründeten AFC (American Football Conference) wieder und versanken im Mittelmaß. Mitte der 1970er Jahre etablierte sich Brian Sipe als Starting-Quarterback, mit ihm führten die wiedererstarkten Browns harte Kämpfe mit ihren Lokalrivalen, den Pittsburgh Steelers und den Cincinnati Bengals, das neue Team von Paul Brown. Sipe und die Browns erwarben einen Ruf für nervenzerfetzende Comebacks, weswegen sie „Kardiac Kids“ (dt.: Herzinfarkt-Kinder) genannt wurden. Ironie des Schicksals war, dass Sipe (der gerade zum MVP gewählt worden war) in den AFC-Play-offs 1980 gegen die Oakland Raiders ein kapitaler Schnitzer unterlief. In der letzten Minute standen sie mit nur zwei Punkten Rückstand kurz vor Oaklands Endzone, doch anstelle Kicker Don Cockroft ein kurzes Field Goal schießen zu lassen, der das Spiel gewonnen hätte, wagten die Browns einen letzten Spielzug, worauf Sipe eine spielentscheidende Interception warf. Mit diesem „Red Right 88“ genannten Spielzug begann eine lange Ära von Browns-Misserfolgen. 1986 hatten die Browns ein starkes Team um den neuen Quarterback Bernie Kosar. Sie führten im AFC Championship Game kurz vor Ende zu Hause gegen die Denver Broncos 20:13 und hatten die Broncos an ihrer 2-Yard-Linie festgenagelt. In einer Serie, die als „The Drive“ bezeichnet wird, führte der Quarterback der Broncos, John Elway, sein Team 98 Yards zum Touchdown, und in Overtime siegte Denver 23:20. Genauso knapp war das Ausscheiden im Folgejahr, als die Browns wieder zu Hause auf die Broncos trafen: Kurz vor Ende des Spiels fumbelte Runningback Earnest Byner den Ball zwei Yards vor der Endzone, sodass die Broncos 38:33 gewannen. Byners Missgeschick wird bis heute nur „The Fumble“ genannt.

Nach Jahren des Mittelmaßes und Unwillens der Stadt, das baufällige Stadion zu sanieren, schockte der langjährige Besitzer Art Modell die Footballfans in Cleveland 1995, als er überraschend den Umzug des Teams nach Baltimore verkündete und so die heutigen Baltimore Ravens gründete. Modell stieß jedoch auf erbitterten Widerstand, weshalb sich die NFL in der sogenannten Cleveland Browns relocation controversy gezwungen sah, einzugreifen. Modell durfte mit seinem Management und seinen Spielern die Stadt verlassen und in Baltimore als Baltimore Ravens neu beginnen. Der Name des Teams, seine Geschichte und Rekorde verblieben aber in Cleveland und die NFL garantierte der Stadt die Rückkehr der Browns, wenn innerhalb von drei Jahren ein neues Stadion gebaut würde.[2] Zwischen 1996 und 1999 bis zu ihrer Neugründung waren die Browns somit inaktiv. Im Jahre 1999 nahm man den Spielbetrieb unter Head Coach Chris Palmer und dem neuen Besitzer Al Lerner mit hohen Erwartungen wieder auf. Im ersten Spiel nach der Neugründung traf man zu Hause auf den alten Rivalen, die Pittsburgh Steelers. Das Spiel ging jedoch mit 0:43 verloren. Am Ende der Regular Season 1999 stand eine Bilanz von zwei Siegen und 14 Niederlagen zu Buche.

Die darauffolgende Saison brachte wenig Verbesserung, und man beendete diese mit einer Bilanz von 3-13. Palmer wurde am Ende der Saison entlassen und durch Butch Davis ersetzt. Davis erreichte mit den Browns in der Saison 2001 eine Bilanz von sieben Siegen und neun Niederlagen. 2002 erreichte er sogar mit einer Bilanz von 9-7 zum ersten Mal nach 1994 wieder die Play-offs. Im Wildcard Play-off traf das Team auf die Steelers und unterlag mit 33:36. In den folgenden vier Spielzeiten schafften die Browns in der Regular Season keine positive Bilanz mehr und verpassten jeweils deutlich die Play-offs. Die Saison 2007 war die letzte Saison, in der sie in der Regular Season eine positive Bilanz (10-6) erreichen konnten, für die Play-offs reichte diese jedoch auch nicht aus. Des Weiteren belegten sie seit der Neustrukturierung der Liga 2001 zum Ende der Saison, mit Ausnahme der Saisons 2007 und 2010, in ihrer Division immer den letzten vierten Platz. Einer der Gründe dafür waren die im Nachhinein erfolglosen Drafts der Quarterbacks. So draftete man 2007 Brady Quinn, der jedoch nur bis 2009 bei den Browns blieb. 2010 wurde Colt McCoy gedraftet, der jedoch auch nur bis 2012 bei den Browns blieb. 2012 wurde dann Brandon Weeden als bisher ältester Spieler, der in der ersten Runde ausgewählt wurde, von den Browns ausgewählt. Weeden blieb jedoch sogar nur zwei Jahre, weshalb man Johnny Manziel, der die Heisman Trophy 2012 gewann, im Draft von 2014 aussuchte. Allerdings stand Manziel durch seinen extrovertierten Lebensstil oft in der Kritik der Medien und auch seines Arbeitgebers, den Cleveland Browns, weshalb diese ihn auch nach der Saison 2015 entließen.

Die Saison 2016 wurde sogar nur mit einem Sieg gegen die San Diego Chargers am vorletzten Spieltag abgeschlossen. Dadurch konnte man jedoch im NFL Draft 2017 mit Myles Garrett den Gesamtersten im Draft sowie neun weitere Spieler auswählen. Durch weitere Tauschgeschäfte und Spielertransfers konnten die Browns neun Draftrechte im NFL Draft 2018 auswählen. Mit den dann jungen Spielern und deren Aufbau wollten die Verantwortlichen, besonders Chief Strategy Officer Paul DePodesta, der auch schon in der MLB das System Moneyball angewendet hatte, die Browns wieder zu einem erfolgreichen Team aufbauen.[3] Insgesamt lag nach der Saison 2016 der Rekord der Browns seit ihrem Neuanfang 1999 bei 88 zu 200 Siegen.[4] 2017 verletzte sich Browns-Tackle Joe Thomas nach 10.363 Snaps in Serie und stellte damit einen Rekord auf, der für viele als ein Rekord für die Ewigkeit gilt.[5] In der gesamten Saison konnten die Browns kein Spiel gewinnen, wodurch sie nach den Detroit Lions 2008 die zweite Mannschaft wurde, die seit der Erweiterung 1978 auf 16 Saisonspiele diese Negativleistung erbrachte. Im Draft 2018 besaßen die Browns infolge ihrer sieglosen Saison den First-Overall-Pick, mit dem sie Quarterback Baker Mayfield auswählten. Im dritten Spiel der Saison 2018 gelang den Browns gegen die New York Jets der erste Sieg nach einer Durststrecke von 635 Tagen.[6]

Nachdem die Browns seit ihrer Neugründung vor Mayfield in zwanzig Jahren 29 verschiedene Starting-Quarterbacks hatten, sorgte der Nummer-eins-Pick aus dem Draft von 2018 erstmals für Stabilität auf der Position des Spielmachers. In der Saison 2020 gelang unter dem neuen Head Coach Kevin Stefanski erstmals seit 18 Jahren der Einzug in die Play-offs, in denen den Browns mit einem Sieg über die Pittsburgh Steelers der erste Play-off-Sieg in diesem Jahrtausend gelang. Das Spiel der Divisional Round verlor man mit 17:22 gegen den amtierenden Champion Kansas City Chiefs.

Besondere Spieler

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Browns in der Pro Football Hall of Fame

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Trikotnummer Name Position Für Cleveland Aktiv Jahr der Aufnahme
14/60 Otto Graham QB 1946–1955 1965
Paul Brown Head Coach 1946–1962 1967
36/76 Marion Motley FB 1946–1953 1968
32 Jim Brown FB 1957–1965 1971
46/76 Lou Groza T
K
1946–1959
1961–1967
1974
56/86 Dante Lavelli End 1946–1956 1975
53/80 Len Ford DE 1950–1957 1976
Forrest Gregg Head Coach 1975–1977 1977
30/60 Bill Willis Middle Guard, G 1946–1953 1977
77 Willie Davis DE 1958–1959 1981
81 Doug Atkins DE 1953–1954 1982
49 Bobby Mitchell KR, HB 1958–1961 1983
42 Paul Warfield WR 1964–1969,
1976–1977
1983
74 Mike McCormack T 1954–1962 1984
22/52 Frank Gatski C 1946–1956 1985
18 Len Dawson QB 1960–1961 1987
44 Leroy Kelly RB 1964–1973 1994
72 Henry Jordan DT 1957–1958 1995
44/96 Don Shula CB 1951–1952 1997
29 Tommy McDonald WR 1968 1998
82 Ozzie Newsome TE 1978–1990 1999
64 Joe DeLamielleure G 1980–1984 2003
66 Gene Hickerson G 1958–1973 2007
58/88 Mac Speedie End 1946–1952 2021 1
73 Joe Thomas T 2007–2017 2023
1 
Speedie wurde schon 2020 in die Hall of Fame gewählt, aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie fand die Aufnahme aber erst 2021 statt.

Nicht mehr zu vergebende Trikotnummern

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Retired Numbers der Cleveland Browns
Nr. Spieler Position Zeitraum
14 Otto Graham QB 1946–1955
32 Jim Brown RB 1957–1965
45 Ernie Davis HB 1962
46 Don Fleming S 1960–1962
76 Lou Groza T, K 1946–59, 1961–67

Die Cleveland Browns spielten seit ihrer Gründung 1946 bis zu der Bekanntgabe von Art Modell, dass er mit seinem Team nach Baltimore umziehen werde, 1995, im Cleveland Stadium. Das 1930 eröffnete Cleveland Stadium war in den Neunzigern komplett veraltet. Zudem brach dem Stadionbetrieb, nach dem Umzug der Cleveland Indians in ihr neues Stadion, auch noch die finanzielle Basis weg. Auch wenn Art Modell mit seinem Team durch einen 25-jährigen Mietvertrag bis 2000 an die veraltete Spielstätte gebunden war, verlor er jedoch das Vertrauen in die Stadt, was schließlich in die Cleveland Browns relocation controversy endete.[7] Nachdem Art Modell nach Baltimore zog, baute die Stadt innerhalb von drei Jahren ein neues Stadium, das Cleveland Browns Stadium. 2013 bis 2023 wurde das Stadion FirstEnergy Stadium und seit 2024 Huntington Bank Field genannt. Nach verschiedenen Umbauphasen fasst das Stadion zurzeit 67.895 Zuschauer.

Aktueller Kader

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Kader der Cleveland Browns

Quarterbacks

Runningbacks

Wide Receiver

Tight Ends

Offensive Linemen

Defensive Linemen

Linebacker

Defensive Backs

Special Teams

Reserve List

Practice Squad

Rookies in kursiver Schrift

Roster Stand: 17. Dezember 2024
Depth ChartTransaktionen
52 Aktive, 18 Inaktive, 16 Practice Squad

Abkürzungen der Spieler-Positionen im American Football 
Offense QB – Quarterback | RB – Runningback | FB – Fullback | TE – Tight End | E/WR – Wide Receiver | T – Tackle | G – Guard | C – Center
Defense DT – Defensive Tackle | DE – Defensive End | NT – Nose Tackle | LB – Linebacker | ILB – Inside Linebacker | MLB – Middle Linebacker | OLB – Outside Linebacker | CB – Cornerback | NB – Nickelback | FS – Free Safety | SS – Strong Safety
Special Teams K – Kicker | P – Punter | KS – Kicking Specialist | KOS – Kickoff Specialist | LS – Long Snapper | RS – Return Specialist | KOR/KR – Kick Returner | PR – Punt Returner | PP – Punt Protector

Trainer (Head Coaches)

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# Reihenfolge der Trainer
Spiele Spiele als Trainer
S Siege
N Niederlagen
U Unentschieden
Gewonnen% Siegquote
* Ausschließlich bei den Browns als Head Coach aktiv
# Name Zeitraum Regular Season Play-offs Erfolge/Auszeichnungen Referenz
Spiele S N U Gewonnen% Spiele S N
Cleveland Browns
1 Paul Brown 1946–1962 214 158 48 8 0,767 14 9 5 Sporting News NFL Trainer des Jahres (1949, 1951, 1953)
UPI NFL Trainer des Jahres (1957)
NFL Championships (1950, 1954, 1955)
[8]
2 Blanton Collier* 1963–1970 112 76 34 2 0,691 7 3 4 NFL Championship 1964 [9]
3 Nick Skorich 1971–1975 56 30 24 2 0,556 2 0 1 [10]
4 Forrest Gregg 1975–1977 41 18 23 2 0,439 AP NFL Trainer des Jahres (1976) [11]
5 Dick Modzelewski* 1977 1 0 1 0 0,000 [12]
6 Sam Rutigliano* 1978–1984 97 47 50 0 0,485 2 0 2 UPI NFL Trainer des Jahres (1979, 1980) [13]
7 Marty Schottenheimer 1984–1988 71 44 27 0 0,620 6 2 4 UPI NFL Trainer des Jahres (1986) [14]
8 Bud Carson* 1989–1990 25 11 13 1 0,460 2 1 1 [15]
9 Jim Shofner* 1990 7 1 6 0 0,143 [16]
10 Bill Belichick 1991–1995 80 36 44 0 0,450 2 1 1 [17]
 2 1996–1998
11 Chris Palmer* 1999–2000 32 5 27 0 0,156 [18]
12 Butch Davis* 2001–2004 58 24 34 0 0,414 1 0 1 [19]
13 Terry Robiskie 2004 5 1 4 0 0,200 [20]
14 Romeo Crennel 2005–2008 64 24 40 0 0,375 [21]
15 Eric Mangini 2009–2010 32 10 22 0 0,313 [22]
16 Pat Shurmur 2011–2012 32 9 23 0 0,218 [23][24]
17 Rob Chudzinski* 2013 16 4 12 0 0,250 [25]
18 Mike Pettine* 2014–2015 32 10 22 0 0,313 [26]
19 Hue Jackson 2016–2018 40 3 36 1 0,088 [27]
20 Gregg Williams 2018 8 5 3 0 0,625 [28]
21 Freddie Kitchens* 2019 16 6 10 0 0,375 [29]
22 Kevin Stefanski* 2020– 67 37 30 0 0,522 3 1 2 AP NFL Trainer des Jahres (2020, 2023) [30]
2 
Während der Cleveland Browns relocation controversy zwischen 1996 und 1998 spielten die Browns nicht.

Die Cleveland Browns waren der Lieblingsverein von Elvis Presley.[31][32] Grund für diese Entscheidung des „King of Rock ’n’ Roll“ ist die Tatsache, dass sein Freund Gene Hickerson, mit dem er in gemeinsamen Jugendtagen in Memphis regelmäßig Football spielte, 1957 von den Browns verpflichtet wurde und dem Verein bis zu seinem Karriereende 1973 die Treue hielt.[33] Auch der von 1960 bis 1966 bei den Browns unter Vertrag stehende Verteidiger Bobby Franklin zählte zu den Freunden Presleys und der ebenfalls für die Browns spielende Johnny Brewer heiratete 1964 Presleys langjährige Freundin Anita Wood. Ein weiterer Fan der Browns ist der ehemalige Baseball-Star Hank Aaron.[34]

In den im Jahr 2014 veröffentlichten Kinofilm Draft Day spielt Kevin Costner in der Hauptrolle als Sonny Weaver Jr den General Manager der Browns.

Bilanzen und Rekorde

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Cleveland Browns/Zahlen und Rekorde stellt wichtige Rekorde bei den Browns, die Saisonbilanzen und die Erstrunden Draft-Picks seit 1950 dar.

  • Jonathan Knight: The Browns Bible: The Complete Game-by-Game History of the Cleveland Browns. Kent State University Press, Kent 2013, ISBN 978-1-60635-170-3.
Commons: Cleveland Browns – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

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  1. Dieter Hoch/Holger Korber/Dirk Ladwig: Die Geschichte der NFL. Von den kleinen Anfängen bis zum Aufstieg zur größten Profiliga der Welt. Berlin 2016, Seite 48f.
  2. Stefan Feldmann: Cleveland - History. In: bigplay.ch. 6. September 2016, abgerufen am 24. November 2017.
  3. Philipp Joubert: Die schlauen Verlierer. In: spiegel.de. 8. September 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  4. Cleveland Browns Franchise Encyclopedia. In: Sports-Reference.com. Abgerufen am 24. November 2017.
  5. Lukas Lautenschlager: Cleveland - Ende von Joe Thomas’ 10'363 Snap-Rekordserie. In: bigplay.ch. 25. Oktober 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  6. Mathias Schmid: Der erste Sieg nach 635 Tage. In: sueddeutsche.de. 21. September 2018, abgerufen am 21. September 2018.
  7. Stefan Feldmann: Cleveland - Relocation-History der NFL: The Great Compromise. In: bigplay.ch. 25. April 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  8. Statistiken von Paul Brown. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  9. Statistiken von Blanton Collier. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  10. Statistiken von Nick Skorich. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  11. Statistiken von Forrest Gregg. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  12. Statistiken von Dick Modzelewski. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  13. Statistiken von Sam Rutigliano. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  14. Statistiken von Marty Schottenheimer. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  15. Statistiken von Bud Carson. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  16. Statistiken von Jim Shofner. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  17. Statistiken von Bill Belichick. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  18. Statistiken von Chris Palmer. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  19. Statistiken von Butch Davis. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  20. Statistiken von Terry Robiskie. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  21. Statistiken von Romeo Crennel. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  22. Statistiken von Eric Mangini. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  23. Statistiken von Pat Shurmur. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  24. „Schwarzer Montag“ kostet sieben Coaches den Job. In: derStandard.at. 1. Januar 2013, abgerufen am 1. Januar 2013.
  25. Statistiken von Rob Chudzinski. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  26. Statistiken von Mike Pettine. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  27. Statistiken von Hue Jackson. Abgerufen am 5. Januar 2018.
  28. Statistiken von Gregg Williams. Abgerufen am 2. November 2019.
  29. Statistiken von Freddie Kitchens. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  30. Statistiken von Kevin Stefanski. Abgerufen am 10. April 2024.
  31. June Moore (in Zusammenarbeit mit Kathy Westmoreland): Kathy Westmoreland: Elvis’ voice of an angel, Ju’Mel Publishing, USA, Juni 2010, S. 159 / ISBN 978-0-9827845-0-1.
  32. TOP 20 surprising Elvis Facts (englisch; Artikel vom 7. Januar 2009).
  33. Dan Coughlin: Gene Hickerson: Elvis Took His Calls (englisch; Artikel vom 24. Oktober 2011).
  34. Bill Lubinger: Sharing the pain: Cleveland Browns' failures don't just depress the common fan, but the uncommon celebrity, too. 8. November 2009, abgerufen am 28. November 2015 (englisch).