Clifford Coulter

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Clifford Coulter (* um 1945; † 16. August 2021[1]) war ein US-amerikanischer Jazz- und R&B-Musiker (Piano, Keyboard, Orgel, Gitarre, Gesang, auch Arrangement).

Leben und Wirken

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Clifford Coulter, der aus Arizona stammte, beschäftigte sich während seiner Schuljahre mit Klavier, Trompete, Gitarre und Saxophon; 1960 begann er mit dem Spielen der Hammond-Orgel. In seinen Teenagerjahren spielte Clifford in Los Angeles professionell mit dem Gitarristen Mel Brown, an dessen Album I’d Rather Suck My Thumb (1969) er mitwirkte. Er war Keyboarder für Bill Withers, als er auf Vermittlung von Brown und Produzent Ed Michel 1970 für das Jazzlabel Impulse! Records sein erstes Album East Side, San Jose aufnehmen konnte.[2] In dieser Zeit war er auch der Besitzer von Cliff's Place, einem Lokal an der Ecke McKee und King Road in San Jose in der Bay Area.[3] 1972 erschien seine von Soul und Funk beeinflusste LP Do It Now, Worry ’Bout It Later. Coulter arbeitete in dieser Zeit außerdem mit den Jazzmusikern Michael White (Father Music, Mother Dance), Sonny Fortune (Waves of Dreams) und mit Stanley Cowell, auf dessen Alben Talkin’ ’Bout Love und New World (Galaxy) er zu hören war. Im Bereich des Jazz/R&B war er laut Tom Lord zwischen 1969 und 1978 an 14 Aufnahmesessions beteiligt.[4] 1980 legte er bei Columbia Records unter eigenem Namen noch die LP The Better Part of Me vor, an der Bill Withers als Musiker und Produzent mitgewirkt hatte.

Im Laufe seiner Karriere spielte Coulter u. a. auch mit John Lee Hooker (Never Get Out of These Blues Alive, 1972), Boz Scaggs, Steve Miller, Linda Tillery, B. B. King, Sérgio Mendes und Cornelius Bumpus. Er schrieb den Titel „Lovin’ You Is Gonna See Me Thru“, 1979 ein Charterfolg für die Funk-Band Tower of Power. In seinen späteren Jahren trat er weiterhin auf lokaler Ebene in San Jose auf.[5]

Diskographische Hinweise

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Einzelnachweise

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  1. Clifford Coulter. In: WEFUNK Radio. Abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  2. Ashley Kahn The House That Trane Built: The Story of Impulse Records. W. W. Norton, 2006, S. 214.
  3. Hinweis in den Liner Notes des Albums.
  4. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen am 1. Oktober 2020)
  5. Steve Palopoli: All-Star Lineup Turns Out for Clifford Coulter Benefit. Metro Active, 22. Februar 2012, abgerufen am 9. Oktober 2020 (englisch).