Clinton Ladine

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Clinton James Ladine (* 21. Februar 1971) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der auch über die französische Staatsbürgerschaft verfügt.

Ladine spielte auf Hochschulebene für die Mannschaft des Bethany Bible College im US-Bundesstaat Kalifornien.[1] Der 1,91 Meter messende Aufbauspieler lief danach in Deutschland für den ETB Essen auf,[2] in der Sommerpause 1997 wechselte er zum Zweitligisten BG 74 Göttingen.[3] Er blieb bis 1999 in Göttingen und verstärkte 1999/2000 dann den Zweitligakonkurrenten TK Hannover, der sich jedoch im Laufe der Saison vom Spielbetrieb zurückzog.[4] Ladine wechselte daraufhin zum Regionalligisten ETB Schwarz-Weiß Essen.[5] Von 2000 bis 2002 stand Ladine beim Bundesligisten Oldenburg unter Vertrag.[6] In der Saison 2000/01 brachte er es auf 33 Bundesliga-Einsätze für die Niedersachsen, in denen er im Durchschnitt 10,9 Punkte und 3,6 Rebounds erreichte sowie 2,7 Korberfolge seiner Nebenleute vorbereitete. 2001/02 verbuchte Ladine in 27 Einsätzen 6,2 Punkte je Begegnung. Der Punktehöchstwert in seinen insgesamt 60 Bundesligaspielen war 21, den er im April 2001 gegen Ulm erzielte.[2]

Im Sommer 2002 unterschrieb Ladine beim Bundesligisten EnBW Ludwigsburg, verletzte sich jedoch in der Vorbereitung am Knie und lief deshalb nicht für die Mannschaft auf.[7] In der Saison 2003/04 spielte er beim französischen Verein JSF Nanterre.[4]

Nach dem Ende seiner Spielerzeit (er trat wegen Kniebeschwerden vom Leistungssport zurück) lebte Ladine in San Francisco. Dort wurde er im Schulwesen tätig,[8] zudem war er an der Leitung einer Einrichtung für Hilfsbedürftige beteiligt.[6] Ladine betätigte sich ebenfalls als Berater und Ausbilder für Führungskräfte.[9] Als Basketballtrainer betreute er die Schulmannschaft der Phillip and Sala Burton Academic High School in San Francisco, 2020 wurde er Basketballtrainer an der Pinewood School im kalifornischen Los Altos Hills.[10] Sein Sohn Clayton[11] schlug ebenfalls eine Laufbahn als Berufsbasketballspieler ein.[12] Tochter Elle wechselte 2022 als Studentin und Basketballspielerin an die University of Washington.[13]

Einzelnachweise

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  1. Fall/Winter '99 Signing List. In: Pro Exposure. Archiviert vom Original am 9. April 2016; abgerufen am 28. März 2024.
  2. a b Clinton Ladine. In: Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  3. Frank Meinertshagen: BBL-Gedankenspiele erlaubt. In: Göttinger Tageblatt. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juni 2020; abgerufen am 4. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goettinger-tageblatt.de
  4. a b Clinton Ladine. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 4. Juni 2020 (englisch).
  5. Florian Kirchner: Viele neue Gesichter in Bamberg. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 13.
  6. a b Kurzvisite auf Weg nach Rumänien. In: Pressemeldung EWE Baskets Oldenburg auf schoenen-dunk.de. Archiviert vom Original am 4. Juni 2020; abgerufen am 28. März 2024.
  7. Neuigkeiten von der EnBW Ludwigsburg. In: Pressemeldung EnBW Ludwigsburg auf schoenen-dunk.de. Archiviert vom Original am 4. Juni 2020; abgerufen am 28. März 2024.
  8. Clinton James Ladine - Interschool Athletics - San Francisco Unified. In: CalSalaries. Abgerufen am 4. Juni 2020.
  9. Season 4, Episode 5. Your Leadership Toolbox with Clint Ladine. In: Innovation Meets Leadership. Abgerufen am 13. Januar 2024 (englisch).
  10. Meet Clint Ladine. In: Los Altos Town Crier auf facebook.com. 27. Mai 2020, abgerufen am 2. Oktober 2021.
  11. California's leading high school basketball scorer was a JV benchwarmer last year. In: MaxPreps. 27. Februar 2015, abgerufen am 2. Oktober 2021 (englisch).
  12. Gabriel Pantel-Jouve: Clayton Ladine va renforcer Sorgues. In: Bebasket.fr. 26. Dezember 2020, archiviert vom Original am 2. Oktober 2021; abgerufen am 28. März 2024 (französisch).
  13. Elle Ladine. In: University of Washington. Abgerufen am 13. November 2023 (englisch).