Cnobloch (Adelsgeschlecht)

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Wappen derer von Cnobloch in Siebmachers Wappenbuch

Cnobloch ist der Names eines sächsisch-österreichischen Adelsgeschlechts.

Das Geschlecht wurde am 30. März 1838 von Herzog Joseph von Sachsen-Altenburg in der Person des königlich-kaiserlich privilegierten Großhändlers Friedrich Sigmund von Cnobloch, gebürtig aus Freyburg an der Unstrut, verheiratet mit einer von Henikstein, in Wien in den Freiherrenstand erhoben.[1] Von Dresden siedelte er nach Österreich, zuletzt nach Graz um. Die Eheleute hatten drei Söhne, alle kaiserlich-königlich Offiziere. Zwei von ihnen kauften sich in Kärnten ein. Dort besaßen sie u. a. Farchern, einst Litzlhof genannt, Schloss Portendorf und Trarichhof zu Farrach im Lavanttal.[2]

Persönlichkeiten

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Blasonierung: Geviert von Blau und Rot mit grünem Herzschild, darin eine silberne Rose mit goldenen Samen. Felder 1 und 4 ein goldener Anker, Feld 2 ein goldener Schrägbalken mit einem blauen Stern belegt, Feld 3 fünf goldene Schrägrechtsbalken. Drei gekrönte Helme: I. mit blau-silbernen Helmdecken die silberne Rose, II. mit blau-goldenen Decken ein gestürzter Anker zwischen einem offenen blauen Flug, II. mit rot-goldenen Decken der blaue Stern.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Hefner (1857), S. 8.
  2. Hildebrandt (1880), S. 73.