Cochemiea insularis
Cochemiea insularis | ||||||||||||
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Cochemiea insularis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cochemiea insularis | ||||||||||||
(H.E.Gates) P.B.Breslin & Majure |
Cochemiea insularis ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Cochemiea in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton insularis verweist auf das Vorkommen der Art auf einer Insel.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cochemiea insularis wächst zuweilen einzeln aber meist Gruppen bildend. Die abgeflachten meist kugeligen, blaugrünen Pflanzenkörper werden bis zu 6 Zentimeter hoch und 5 Zentimeter im Durchmesser groß. Die Wurzeln sind fleischig. Die einzelnen Warzen sind konisch geformt und ohne Milchsaft. Die Axillen sind nackt oder mit wenigen Borsten bewollt. Der gehakte Mitteldorn hat eine braune Spitze und wird 1 Zentimeter lang. Die 20 bis 30 Randdornen sind nadelig weiß und bis zu 0,5 Zentimeter groß.
Die 1,5 bis 2,5 Zentimeter großen trichterigen Blüten sind hellrosa. Die bis zu 1 Zentimeter großen Früchte sind keulig und orangerot gefärbt. Die Samen sind schwarz.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cochemiea insularis ist in dem mexikanischen Bundesstaat Baja California auf den Inseln und dem Festland nahe Bahía de los Ángeles verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Mammillaria insularis erfolgte 1938 durch Howard Elliott Gates.[2] Peter B. Breslin und Lucas C. Majure stellten die Art 2021 in die Gattung Cochemiea.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Ebnerella insularis (H.E.Gates) Buxb. (1951), Chilita insularis (H.E.Gates) Buxb. (1954), Neomammillaria insularis (H.E.Gates) Y.Itô (1981) und Bartschella insularis (H.E.Gates) Doweld (2000).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[4]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. 2. Auflage. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8001-5964-2, S. 388.
- Ulises Guzmán, Salvador Arias, Patricia Dávila: Catálogo de cactáceas mexicanas. Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko-Stadt 2003, ISBN 970-9000-20-9, S. 133.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 117.
- ↑ Howard E. Gates: A New Species: Mammillaria insularis sp. nov. In: Cactus and Succulent Journal. Band 10, Nummer 2, Los Angeles 1938, S. 25 (online).
- ↑ Peter B. Breslin, Martin F. Wojciechowski, Lucas C. Majure: Molecular phylogeny of the Mammilloid clade (Cactaceae) resolves the monophyly of Mammillaria. In: Taxon. Band 70, Nr. 2, 2021, S. 319 (doi:10.1002/tax.12451).
- ↑ Mammillaria insularis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020-3. Eingestellt von: León de la Luz, J.L., Gómez-Hinostrosa, C. & Hernández, H.M., 2012. Abgerufen am 14. März 2021.