Coetus Internationalis Ministrantium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Coetus Internationalis Ministrantium (lateinisch, ‚Internationale Ministrantenvereinigung‘, C. I. M.) ist ein Zusammenschluss diözesaner Beauftragter für die Ministrantenarbeit in der römisch-katholischen Kirche.

Nach einer vorbereitenden Begegnung im November 1959 wurde der C.I.M. auf einem Treffen vom 14. bis 16. November 1960 in Altenberg bei Köln gegründet. Am 27. Januar 1967 wurde der C.I.M. dann kirchenamtlich für zunächst drei Jahre ad experimentum anerkannt.

Präsident ist seit dem 3. April 2019 der Erzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ.[1][2]

Die wichtigste Veranstaltung des C. I. M. ist die alle vier Jahre stattfindende Ministrantenwallfahrt nach Rom. Hier treffen sich Ministrantinnen und Ministranten aus ganz Europa zu Austausch und Begegnung. Höhepunkt der Wallfahrt ist eine gemeinsame heilige Messe sowie eine Papstaudienz.

  • Kanoniker Rudolf Hoomaert (B): 1960–1966
  • Jean-Marie Maury, Erzbischof von Reims (F): 1969–1974
  • Henri Jenny, Erzbischof von Cambrai (F): 1977–1981
  • Paolo Magnani, Bischof von Lodi (I): 1983–1988
  • Pierre Raffin, Bischof von Metz (F): 1988–1998
  • Martin Gächter, Weihbischof Basel-Solothurn (CH): 1998–2010
  • László Német SVD, Bischof von Zrenjanin (SRB): 2010–2019
  • Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, Erzbischof von Luxemburg (L): seit 2019

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Äerzbëschof Jean-Claude Hollerich neie President vum internationale Massendéngerverband. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Januar 2020 (luxemburgisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.cathol.lu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Coetus Internationalis Ministrantium – Vorstand. Abgerufen am 1. Januar 2020.