Collegium Theologie
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Die Südostkapelle der Salzburger Kollegienkirche ist der Theologischen Fakultät gewidmet. Auf dem Altarblatt – es trägt die Signatur von Johann Georg Bergmüller und die Jahreszahl 1722[1] – ist der hl. Thomas von Aquin schreibend dargestellt. Zwei große Engel befinden sich bei ihm; der eine führt dem Heiligen die Schreibfeder, der andere hält einen Lorbeerkranz über sein Haupt. In den Wolken thronen Kirchenväter, rechts unten disputieren Priester-Professoren. Die seitlichen Altarfiguren sind die hll. Isidor und Burkard, beide wurden von Josef Anton Pfaffinger 1719 geschaffen.
In den Wandnischen befinden sich die Statuen der hll. Gertrud (Meinrad Guggenbichler), Martin, Theresia (beide Pfaffinger) und Walpurga (Guggenbichler).[2]
Wandnischen-Galerie
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hl. Gertrudis
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hl. Martin von Tours
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hl. Theresa von Avila
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hl. Walpurgis
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dehio Salzburg 1986. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Redigiert und bearbeitet in der Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1986, ISBN 3-7031-0599-2.
- Österreichische Kunsttopographie, hrsg. vom kunsthistorischen Institute der k.k. Zentral-Kommission für Denkmalpflege, redigiert von Max Dvořák. Die kirchlichen Denkmale der Stadt Salzburg (Mit Ausnahme von Nonnberg und St. Peter). Anton Schroll & Co, Wien 1912 (Digitalisat).
- Pius Bieri: Die Altäre der Kollegienkirche Salzburg, Rüti ZH (CH) 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Collegium Theologie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alois Epple, Josef Straßer: Die Gemälde – Johann Georg Bergmüller 1688–1762. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2012, ISBN 978-3-89870-521-9, S. 96–97 Kat. G 68 (Werkverzeichnis der Ölgemälde des Malers).
- ↑ Dehio, Wien 1986, S. 569 f.