Colmeal (Góis)

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Colmeal
Wappen Karte
Colmeal (Portugal)
Colmeal (Portugal)
Basisdaten
Region: Centro
Unterregion: Região de Coimbra
Distrikt: Coimbra
Concelho: Góis
Koordinaten: 40° 9′ N, 8° 0′ WKoordinaten: 40° 9′ N, 8° 0′ W
Einwohner: 158 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche: 33 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte: 4,8 Einwohner pro km²
Postleitzahl: 3330-073
Politik
Adresse der Gemeindeverwaltung: Junta de Freguesia de Colmeal
Rua Padre André Almeida Freire
3330-073 Colmeal

Colmeal ist eine Ortschaft und ehemalige Gemeinde in Portugal.

1560 wurde der Ort zur eigenständigen Gemeinde erhoben.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Die Gemeindekirche (Igreja Paroquial do Colmeal, auch Igreja de São Sebastião) wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert als Kapelle errichtet. Mit Erhebung des Ortes zur Gemeinde 1560 wurde die Kapelle zur Kirche erweitert. Vermutlich im 19. Jahrhundert erhielt sie ihren Glockenturm, mit 1836 und 1858 gegossenen Glocken aus Cantanhede. Sie steht unter Denkmalschutz.[4]

Colmeal war eine Gemeinde (Freguesia) im Kreis (Concelho) von Góis. Am 30. Juni 2011 hatte die Gemeinde 158 Einwohner auf einer Fläche von 33,0 km²[1].

Die Gemeinde bestand aus folgenden Ortschaften:

  • Colmeal
  • Quinta de Bolide
  • Malhada, Carrimá
  • Foz da Cova
  • Souto
  • Adela
  • Açor
  • Vale de Asna
  • Roçaio
  • Loural
  • Coiço
  • Ribeiro de Além
  • Quinta das Águias

Im Zuge der kommunalen Neuordnung Portugals nach den Kommunalwahlen am 29. September 2013 wurde die Gemeinde Colmeal mit Cadafaz zur neuen Gemeinde União das Freguesias de Cadafaz e Colmeal zusammengeschlossen.[5] Offizieller Sitz der neuen Gemeinde wurde Cadafaz, die bisherige Gemeindeverwaltung in Colmeal blieb jedoch als Bürgerbüro bestehen.

Einzelnachweise

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  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence, Sex and Age; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. Freguesia de Colmeal – História (Memento vom 7. November 2013 im Internet Archive) (portugiesisch)
  4. www.monumentos.pt, abgerufen am 24. November 2012
  5. Gesetzestext (port.; PDF-Abruf 2,4 MB), abgerufen am 19. Februar 2015