Colt Ford

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Colt Ford (2010)

Colt Ford (* 1970 in Athens, Georgia[1], bürgerlich Jason Farris Brown[2]) ist ein US-amerikanischer Country-Rap-Musiker.

Ford wuchs mit Countrymusik auf, wechselte dann aber zu R&B und Hip-Hop. Mit Jermaine Dupri hatte er bereits ein eigenes Album produziert, das es aber nicht bis zur Veröffentlichung brachte.

Danach nahm er erst einmal eine sechsjährige Auszeit von der Musik, in der er als Profigolfspieler und Trainer aktiv war.

Seine musikalische Rückkehr Ende der 2000er war dann eine Mischung aus Country und Rap. Sein Debütalbum Ride Through the Country erreichte 2009 Platz 12 der Rap- und Platz 34 der Country-Charts. Mit seinem zweiten Album Chicken & Biscuits erreichte er ein Jahr später bereits Platz 4 bzw. Platz 8 und kam auch unter die Top 40 der Billboard 200.

Colt Ford veröffentlicht seine Tonträger beim Label Average Joe's Records, das er zusammen mit einem Freund, dem Produzenten Shannon Houchins, im Jahr 2006 gegründet hat.[3]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2008 Ride Through the Country US97
Gold
Gold

(22 Wo.)US
Coun­try24
(59 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 2. Dezember 2008
2010 Chicken & Biscuits US28
(23 Wo.)US
Coun­try8
(78 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. April 2010
2011 Every Chance I Get US26
(15 Wo.)US
Coun­try3
(78 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 3. Mai 2011
2012 Declaration of Independence US5
Gold
Gold

(14 Wo.)US
Coun­try1
(68 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 7. August 2012
2014 Thanks for Listening US10
(10 Wo.)US
Coun­try2
(36 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2014
2017 Love Hope Faith US64
(1 Wo.)US
Coun­try2
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 5. Mai 2017
2019 We the People, Vol. 1
Erstveröffentlichung: 20. September 2019
2020 Chicken And Biscuits (Second Helping)
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2009 Live from the Suwannee River Jam Coun­try45
(29 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. November 2009
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2015 Answer to No One: The Colt Ford Classics Coun­try14
(7 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. November 2015
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2009 Country Is as Country Does Coun­try41
(31 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 10. Juni 2009
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2009 Ride Through the Country
Ride Through the Country
US
Gold
Gold
US
Coun­try57
(2 Wo.)Coun­try
2010 Cold Beer
Ride Through the Country
Coun­try53
(10 Wo.)Coun­try
mit Jamey Johnson
Chicken & Biscuits
Chicken & Biscuits
Coun­try60
(3 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. April 2010
mit Jamey Johnson
2011 Country Thang
Every Chance I Get
Coun­try54
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2011
2012 Back
Declaration of Independence
US
Gold
Gold
US
Coun­try40
(12 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 2. Juli 2012
mit Jake Owen
2013 Drivin’ Around Song
Declaration of Independence
US
Platin
Platin
US
Coun­try41
(15 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 29. Juli 2013
mit Jason Aldean
2014 The High Life
Thanks for Listening
Coun­try38
(7 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 18. März 2014
mit Chase Rice
2018 Shoulda Named It After Me
Coun­try46
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 4. Januar 2018
mit Upchurch
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2010 Mr. Goodtime
Ride Through the Country
Coun­try60
(1 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 2009: No Trash in My Trailer
  • 2011: She Likes to Ride in Trucks (mit Craig Morgan)
  • 2011: What I Call Home (mit JB and the Moonshine Band)
  • 2012: Answer to No One (mit JJ Lawhorn, US: GoldGold)
  • 2012: Country Folks (Bubba Sparxxx feat. Danny Alexander & Colt Ford, US: GoldGold)
  • 2014: Workin’ On (US: PlatinPlatin)
  • 2014: Crank It Up
  • 2016: 4 Lane Gone
  • 2017: Young Americans (mit Charles Kelley & Josh Kelley)
  • 2017: Times We Had (Taylor Ray Holbrook feat. Colt Ford & Charlie Farley, US: GoldGold)
  • 2019: We The People
  • 2019: Welcome to Hazeville (Brantley Gilbert feat. Colt Ford, Lukas Nelson & Willie Nelson, US: GoldGold)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Goldene Schallplatte

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Vereinigte Staaten (RIAA) 9× Gold9 2× Platin26.500.000riaa.com
Insgesamt  9× Gold9  2× Platin2
  • offizielle Homepage (englisch)
  • offizielle MySpace-Seite (englisch)
  • Colt Ford bei Discogs
  • Colt Ford bei AllMusic (englisch)
  • Ken Tucker: Colt Ford Turns Heads With Countrified Hip-Hop Album. In: Billboard. 8. April 2009, abgerufen am 25. August 2022 (englisch).
  • Colt Ford im Interview. In: flavor. 20. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Juli 2010;.Interview mit dem FLAVOR Magazine (deutsch)

Einzelnachweise

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  1. Colt Ford's Biography. In: Celebrity Talent Promotions. Archiviert vom Original am 25. Mai 2010; abgerufen am 22. August 2022 (englisch).
  2. Steve Wildsmith: Colt Ford adds a little urban kick to country music. In: the daily times. 7. Januar 2010, archiviert vom Original am 6. September 2010; abgerufen am 22. August 2022 (englisch).
  3. 10 Questions with Shannon Houchins. In: Average Joes. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. November 2015; abgerufen am 6. August 2022 (englisch).
  4. a b c d e Chartquellen: US