Colville (Neuseeland)
Colville | ||
Geographische Lage | ||
Koordinaten | 36° 38′ S, 175° 29′ O | |
Region-ISO | NZ-WKO | |
Staat | Neuseeland | |
Region | Waikato | |
Distrikt | Thames-Coromandel District | |
Ward | Coromandel-Colville Ward | |
Einwohner | 1 485 (2018[1]) | |
Höhe | 2 m | |
Postleitzahl | 3584 | |
Telefonvorwahl | +64 (0)7 | |
Fotografie des Ortes | ||
Colville General Store |
Colville ist ein kleiner Ort im Thames-Coromandel District der Region Waikato auf der Nordinsel von Neuseeland.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Colville ist ein kleiner Farmort am südöstlichen Ende der Colville Bay, gut 15 km nördlich von Coromandel und rund 56 km nördlich von Thames, dem Verwaltungssitz des Thames-Coromandel District.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1852 wurde in der Nähe von Colville von den Brüdern Charles und Frederick Ring Gold gefunden; und zu Zeiten des intensiven Holzhandels auf der Halbinsel war Colville ein Zentrum für die Holzfäller der nördlichen Region. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde Colville das Zentrum der Hippie-Kultur Neuseelands, was sich heute noch darin zeigt, dass der alternative Lebensstil noch vorhanden ist.[4]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Fahrten in den nördlichen Teil der Coromandel Peninsula stellt Colville die letzte Möglichkeit dar, notwendigen Kraftstoff zu tanken. Auch müssen Reisende davon ausgehen, dass der Straßenbelag der Verkehrswege nördlich von Colville ausschließlich aus Schotter besteht.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helga Neubauer: Colville. In: Das Neuseeland Buch. 1. Auflage. NZ Visitor Publications, Nelson 2003, ISBN 1-877339-00-8, S. 228 f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stats NZ | 2018 Census Place Summaries | Colville, abgerufen am 24. März 2024
- ↑ Topo250 maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 19. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ Oxford, Canterbury. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 19. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ a b Neubauer: Colville. In: Das Neuseeland Buch. 2003, S. 228 f.