Die Concordia war ein 1840 in Dienst gestelltes Glattdeckdampfschiff der Lindauer Dampfboot AG mit Heimathafen Lindau.
Um den guten Willen in den Differenzen mit der Konstanzer Dampfschiffahrtsgesellschaft für den Bodensee und Rhein zu zeigen, taufte die Dampfboot AG ihr zweites Dampfschiff auf den Namen „Concordia“. Um diese Eintracht war es aber schlecht bestellt und der Konkurrenzkampf führte dazu, dass die Lindauer Dampfboot AG Bottighofen am thurgauischen Unterseeufer zur westlichsten Endstation ihrer Kurse wählte. Sie plante sogar einen Kanal vom heutigen Kreuzlinger Hafen nach Gottlieben, um die Konstanzer Rheinbrücke zu umfahren.