Conrad von Rosenstiel
Conrad Arthur Gustav von Rosenstiel (* 15. September 1851 in Posen; † 12. März 1910 in Rapallo, Italien)[1] war ein deutscher Verwaltungsbeamter.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Conrad von Rosenstiel war Sohn des Gustav von Rosenstiel und älterer Bruder von Arnold von Rosenstiel. Verheiratet war er mit Hildegard von Klitzing. Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie in Leipzig und Berlin. 1874 wurde er Mitglied des Corps Saxo-Borussia Heidelberg.[2] Danach wurde er Leutnant der Reserve des 2. Brandenburgischen Dragoner-Regiments "von Arnim" Nr. 12, das er als Rittmeister verließ.[3] Hierauf trat er in den preußischen Staatsdienst ein und wurde Regierungsassessor bei der Regierung in Marienwerder. Im Februar 1887 wurde er Landrat des Kreises Konitz.[4] 1890 wechselte er als Landrat in den Landkreis Bunzlau, wo er das Amt über 20 Jahre bis zu seinem Tod am 12. März 1910 innehatte.[5]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ernennung zum Geheimen Regierungsrat[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser, Teil B 1941, Verlag Justus Perthes, Gotha 1941, S. 438.
- ↑ a b Kösener Korpslisten 1910, 120/747
- ↑ buro-klieken.de: Der Stammbaum der Familie Bennecke ( vom 25. November 2015 im Internet Archive; PDF; 2,04 MB)
- ↑ Landkreis Konitz Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- ↑ Landkreis Buntzlau Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
Personendaten | |
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NAME | Rosenstiel, Conrad von |
ALTERNATIVNAMEN | Rosenstiel, Konrad von; Rosenstiel, Conrad Arthur Gustav von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalbeamter |
GEBURTSDATUM | 15. September 1851 |
GEBURTSORT | Posen |
STERBEDATUM | 12. März 1910 |
STERBEORT | Rapallo, Italien |