Constantin von Brandenstein-Zeppelin

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Constantin von Brandenstein-Zeppelin (2007)

Constantin von Brandenstein-Zeppelin (* 22. Juni 1953 in Biberach an der Riß) ist ein deutscher Unternehmensberater, Ehren- und Devotions-Großkreuz-Ritter des Malteserordens, Präsident der Würzburger Siebold-Gesellschaft[1] und bis 16. Juni 2018 ehrenamtlicher Präsident des Malteser Hilfsdienstes.

Constantin ist der Sohn von Alexander Graf von Brandenstein-Zeppelin (1915–1979) und Ursula Freiin von Freyberg-Eisenberg-Allmendingen (1917–1985). Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor, darunter der ältere Bruder Albrecht von Brandenstein-Zeppelin. Sie sind Urenkel des Luftschiffbauers Ferdinand Graf von Zeppelin und Ururenkel des Japanforschers Philipp Franz von Siebold.

Er studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Wien und München, wo er auch für den RCDS aktiv war. Der promovierte Betriebswirtschaftler betreibt seit dem Jahr 1990 in Frankfurt am Main eine Unternehmensberatung. Im Jahr 1990 übernahm er auch die Leitung des Malteser Hilfsdienstes im Bistum Fulda. Vom Jahr 1992 bis 16. Juni 2018 war er Präsident des Malteser Hilfsdienstes. Im März 2018 verkündete er seinen Rücktritt als Präsident.[2] Er ist Eigentümer der Burg Brandenstein im hessischen Schlüchtern-Elm, auf der er seit 1983 lebt. Brandenstein-Zeppelin ist seit 1978 mit Ameli, geborene Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (* 1953), verheiratet.

Orden und Ehrenzeichen

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Commons: Constantin von Brandenstein-Zeppelin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Siebold-Museum
  2. Malteser eNews 5/18 vom 7. März 2018. In: www.malteser.de. Malteser Hilfsdienst e.V., abgerufen am 8. März 2018.
  3. Bundesanstalt Technisches Hilfswerk: Verleihung des THW-Ehrenzeichens (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  4. „Evangelium in die heutige Zeit zu übersetzen“ auf osthessen-news.de, 16. März 2017