Copiapoa bridgesii
Copiapoa bridgesii | ||||||||||||
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Copiapoa bridgesii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Copiapoa bridgesii | ||||||||||||
(Pfeiff.) Backeb. |
Copiapoa bridgesii ist eine Pflanzenart aus der Gattung Copiapoa in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton bridgesii ehrt den aus England stammenden Pflanzensammler Thomas Bridges.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Copiapoa bridgesii wächst einzeln oder auch lose Gruppen bildend. Die kurz zylindrischen bis zylindrischen Triebe sind grasgrün und werden 20 bis 40 Zentimeter hoch mit einem Durchmesser von fünf bis acht Zentimeter. Die 8 bis 12 Rippen verlaufen gerade, stumpf und etwas gehöckert. Die kleinen Areolen stehen eng zusammen und fließen teilweise ineinander. Die Dornen sind schwarz bis braun, im Alter vergrauend. Es werden eins bis drei gerade, abstehende Mitteldornen von 1,5 bis 5 Zentimeter Länge und fünf bis zehn pfriemlich ausstrahlende Randdornen von 1 bis 2 Zentimeter Länge unterschieden.
Die trichterigen gelben Blüten sind weit geöffnet. Sie sind drei bis vier Zentimeter lang.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Copiapoa bridgesii ist in Chile in der Región de Antofagasta zwischen Barquito bis Taltal verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinocactus bridgesii erfolgte 1847 durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer.[2] Curt Backeberg stellte die Art 1959 in die Gattung Copiapoa.[3] Ein weiteres nomenklatorisches Synonym ist Copiapoa marginata var. bridgesii (Pfeiff.) A.E.Hoffm. (1989).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. 2. Auflage. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-8001-5964-2, S. 136.
- N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band III. The Carnegie Institution of Washington, Washington 1922, S. 88 (online).
- Friedrich Ritter: Kakteen in Südamerika. Band 3. Friedrich Ritter Selbstverlag, Spangenberg 1980, S. 1057 ff.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 32.
- ↑ Louis Pfeiffer: Abbildung und Beschreibung blühender Cacteen. Band 2, 1847, Tafel 14 (online).
- ↑ Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. Band III. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York 1959, S. 1909.