Corinna Menn
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Corinna Menn (* 1974 in Tamins) ist eine Schweizer Architektin und Dozentin, bekannte für die Aussichtsplattform Il spir.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Corinna Menn wuchs als Tochter des Architekten Hans Peter Menn, dem Bruder von Christian Menn, im Kanton Graubünden auf und studierte zwischen 1994 und 2000 Architektur an der ETH Zürich und der Harvard University. Während des Studiums praktizierte sie bei Hans Kollhoff in Berlin und nach dem Diplom arbeitete sie bei Herzog & de Meuron in Basel. Anschliessend eröffnete Corinna Menn Architekturbüros in Zürich und Chur[1] und lehrte an der Hochschule Luzern, der Universität Liechtenstein und seit 2021 an der ETH Zürich.[2]
Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]als Mitarbeiterin bei Herzog & de Meuron:
- Erweiterung Hauptsitz Gruppe Helvetia Versicherungen, St. Gallen[3]
Eigene Bauwerke:
- 2001–2006: Behindertenwohnanlage, Scharans
- 2006–2008: Reihenhäuser Forellenstube, Tamins
- 2005–2006: Il spir, Flims
- 2004–2007: Sanierung Schulanlage, Splügen
- 2008–2013: Umbau „Chesa Gabriel“, Samedan mit Edy Toscano[4]
- 2014–2017: Umbau Geschäftshaus Rätia, Davos (von Justus Dahinden)
- 2013–2017: Bürogebäude Unterstrasse, St. Gallen mit Mark Ammann[5]
- 2014–2018: Mehrfamilienhäuser Calandastrasse, Chur
Auszeichnungen und Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2005: Förderungspreis der Stadt Chur
- 2007: Anerkennung – Prix Acier für Aussichtsplattform Il spir, Flims[6][7]
- 2013: Auszeichnung für gute Bauten Graubünden für Umbau Chesa Gabriel, Samedan[8][9][10]
- 2014: Best Architects 15 Award in gold für Umbau Chesa Gabriel, Samedan[11][12]
- 2017: Anerkennung – Hase für Bürogebäude, St. Gallen[13]
- 2018: Lobende Erwähnung – Architektur- und Ingenieurpreis erdbebensicheres Bauen für Bürogebäude, St. Gallen
Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Wirz (Hrsg.): Anthologie 11, Corinna Menn. Quart Verlag, Luzern 2009. ISBN 978-3-03761-011-4
- Bündner Heimatschutz (Hrsg.): Bauen in Graubünden. Ein Architekturführer zu 100 zeitgenössischen Bauten. Edition Hochparterre 2013, ISBN 978-3-909928-23-1[14]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Corinna Menn – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dipl.-Arch. ETH/SIA Corinna Menn — Universität Liechtenstein. Abgerufen am 30. Juni 2021.
- ↑ Gastdozentin Corinna Menn. Abgerufen am 30. Juni 2021.
- ↑ 174 Helvetia, Extension of Head Office, North Wing. Abgerufen am 9. März 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Chesa Gabriel/Corinna Menn Architekten. ArchDaily, 22. Mai 2016
- ↑ Hubertus Adam: Konstruktion im Kontext. Bürogebäude in St. Gallen (CH), Deutsche Bauzeitung, 5. November 2019
- ↑ Corinna Menn / Corinna Menn / Reihenhäuser Forellenstube / Wohnungsbau/Mehrfamilienhäuser / best architects award. Abgerufen am 7. Juni 2021.
- ↑ Schweizer Stahlbaupreis Prix Acier 2007
- ↑ Marko Sauer: Auszeichnung «Gute Bauten Graubünden 2013» Reiche Ernte nach zwölf Jahren | Espazium. 26. Februar 2014, abgerufen am 7. Juni 2021.
- ↑ Marko Sauer: Auszeichnung «Gute Bauten Graubünden 2013», Espazium. Der Verlag für Baukultur, 26. Februar 2014
- ↑ Roderick Hönig: Gutes Bauen in Graubünden entschieden, Hochparterre (Zeitschrift), 26. Februar 2014
- ↑ Corinna Menn / Corinna Menn / Umbau Chesa Gabriel / Wohnungsbau/Einfamilienhäuser / best architects award. Abgerufen am 7. Juni 2021.
- ↑ Corinna Menn. Umbau Chesa Gabriel Beschreibung, bestarchitects.de (abgerufen am 4. August 2021)
- ↑ Susanna Koeberle: Gutes Bauen: Die Denkfabrik im St.Galler Stickereiquartier, Tagblatt, 28. Dezember 2019
- ↑ Vielfalt und Aufbruch der zeitgenössischen Architektur, Südostschweiz (Zeitung), 2013
Personendaten | |
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NAME | Menn, Corinna |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Architektin |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | Tamins |