Cornelia Camichel Bromeis
Cornelia Camichel Bromeis (* 16. Dezember 1970) ist eine Schweizer reformierte Pfarrerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cornelia Camichel wuchs zweisprachig deutsch und rätoromanisch im bündnerischen Tiefencastel auf, besuchte das Lehrerseminar in Chur und unterrichtete zwei Jahre an der Gesamtschule in Guarda.[1] Danach studierte sie Theologie in Basel, Bern und Freiburg und war Pfarrerin in Chur und Davos-Platz, bevor sie 2021 nach Zürich wechselte. Sie ist mit Ernst Bromeis verheiratet und hat drei Kinder.
Sie wurde auch bekannt als Sprecherin des «Pled sin via», des rätoromanischen «Worts zum Sonntag» von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha.
Camichel war von 2007 bis 2013 Kirchenrätin der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden und wurde im Juni 2014 zur ersten Bündner Dekanin gewählt. Sie stand vom 1. Januar 2015 bis Juli 2021 der Bündner Synode vor und war ex officio wieder Mitglied des Kirchenrates.
Ab August 2021 übernahm sie ein Pfarramt in der Kirchgemeinde Zürich, wo ihr Amtsschwerpunkt in der Altstadtkirche St. Peter liegt.[2]
Weiter gehört sie seit 2016 dem Vorstand der Reformierten Medien an, dem Medienunternehmen der Deutschschweizer reformierten Kirchen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Glaubt ihr denn überhaupt an Jesus? In: Die Südostschweiz vom 30. Juni 2014, S. 3. Online hier.[1]. Eingesehen am 29. Dezember 2017.
- ↑ "Kantonalkirche baucht eine stärkere Gewichtung". reformiert, 24. August 2021, abgerufen am 14. Februar 2022.
- ↑ Reformierte Medien: Drei neue Vorstandsmitglieder. Abgerufen am 24. Mai 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bericht auf der Website der Bündner Kirche zu Camichels Wahl zur Dekanin
- Höchstes reformiertes Bündner «Pfarramt» in Frauenhand auf dem Portal der Reformierten Kirchen
Personendaten | |
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NAME | Camichel Bromeis, Cornelia |
ALTERNATIVNAMEN | Camichel, Cornelia |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Geistliche |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1970 |