Coxsche Uhr
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Die Coxsche Uhr (englisch Cox’s timepiece oder Cox’s perpetual motion) ist eine von James Cox und Jean-Joseph Merlin um 1760 entwickelte Uhr, die Luftdruckunterschiede nutzte, um sich selbst automatisch aufzuziehen, und so den Eindruck eines Perpetuum mobile vermittelte.[1]
Der Schriftsteller Christoph Ransmayr ließ sich von Cox und seiner Perpetual Motion zu dem Roman Cox oder Der Lauf der Zeit (2016) inspirieren, in dem der britische Uhrmacher Alister Cox im 18. Jahrhundert nach China reist, um dort für den Kaiser Qianlong eine „ewige Uhr“ zu bauen.[2][3]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Arthur W. J. G. Ord-Hume: Perpetual Motion: The History of an Obsession. Adventures Unlimited Press 2006, ISBN 1-931882-51-7, S. 110–124 (Auszug (Google))
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stephen Ferguson: Mr. Cox's Perpetual Motion • A Mechanical and Philosophical Time Piece • So Capital a Performance
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Arthur W. J. G. Ord-Hume: Perpetual Motion: The History of an Obsession. Adventures Unlimited Press 2006, ISBN 1-931882-51-7, S. 110–124 (Auszug (Google))
- ↑ Ijoma Mangold: Zum Roman wird hier die Zeit. Die Zeit, Nr. 47/2016, 10. November 2016
- ↑ Gisa Funk: Parabel über Kunst und Macht. Deutschlandfunk, 20. November 2016