Crêpe Romain

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Crêpe Romain (römischer Krepp, Panama-Krepp)[1] ist die Handelsbezeichnung für einen eleganten Kleiderstoff, der als Vollkrepp hergestellt wird.[2]

Es handelt sich um einen Crêpe-Stoff mit Crêpegarnen in Kette und Schuss, mit einer wechselweisen Drehung (Torsion) 2S/SZ in Panamabindung oder Tuchbindung.[3]

Crépe Romain ist ein dem Crêpe Georgette ähnliches, feines Gewebe in Panamabindung. Durch die abwechselnden zwei Kett- und Schusskreppfäden erhält die Oberfläche ein feines karoartiges Aussehen.[4]

Einzelnachweise

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  1. Thomas Meyer zur Capellen: Lexikon der Gewebe. 5., grundlegende überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-86641-258-3, S. 87.
  2. Fabia Denninger, Elke Giese: Textil- und Modelexikon. Bd. A–K. 8., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-848-9, S. 135.
  3. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 1, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichwort „Crêpe Romain“. ISBN 3-87150-518-8.
  4. Alois Kießling, Max Matthes: Textil - Fachwörterbuch. Fachverlag Schiele & Schön, Berlin 1993, ISBN 3-7949-0546-6, S. 72.