Crespin (Nord)

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Crespin
Crespin (Frankreich)
Crespin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Valenciennes
Kanton Marly
Gemeindeverband Valenciennes Métropole
Koordinaten 50° 25′ N, 3° 40′ OKoordinaten: 50° 25′ N, 3° 40′ O
Höhe 16–32 m
Fläche 9,94 km²
Einwohner 4.515 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 454 Einw./km²
Postleitzahl 59154
INSEE-Code
Website https://www.crespin.fr/

Rathaus (Hôtel de ville)

Crespin ist eine französische Kleinstadt mit 4.515 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Valenciennes und zum Kanton Marly. Die Einwohner werden Crespinois genannt.

Crespin liegt am Rande des Regionalen Naturparks Scarpe-Schelde (französisch: Parc naturel régional Scarpe-Escaut) am Fluss Hogneau, in den hier die Aunelle einmündet, und an der Grenze zu Belgien. Crespin wird umgeben von den Nachbargemeinden Saint-Aybert im Norden, Hensies (Belgien) im Nordosten, Quiévrain (Belgien) im Südosten, Quiévrechain im Süden, Quarouble im Westen und Thivencelle im Nordwesten.

Durch die Gemeinde führen die Autoroute A2 und die frühere Route nationale 354 (heute: D654).

Mit der Christianisierung des Gebiets um 650 kamen Mönche um den heiligen Landelin in die Gegend und errichteten ab 651, vielleicht auch erst später um 670 das Kloster Crespin. 855 gab Lothar I. ihm Güter im Hennegau zurück.[1] Es wurde im Vertrag von Meerssen 870 unter den Klöstern aufgeführt, die zum neuen Reich Karls des Kahlen gehören sollten.[2] Auch Heinrich I. und Otto I. bedachten das Kloster 931 und 973 mit Grundbesitz in verschiedenen Orten der Region.[3]

Im nordfranzösischen Kohlebecken gelegen entwickelte sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert durch den Bergbau ein gewisser Wohlstand für die Bewohner.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 5062 5033 5320 4910 4553 4410 4362 4513 4481
Quellen: Cassini und INSEE[4]

Sehenswürdigkeiten

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Das Unternehmen Bombardier entwickelt und baut in Crespin Triebwagen bzw. Triebzüge vornehmlich für die Société nationale des chemins de fer français.

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 574.
Commons: Crespin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Regesta Imperii I., 1276
  2. Regesta Imperii I., 1480
  3. Regesta Imperii II., 36 + 560
  4. Crespin auf der Website des Insee