Cumyluron
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Cumyluron | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
1-(2-Chlorbenzyl)-3-(α,α-dimethylbenzyl)harnstoff | ||||||||||||||||||
Summenformel | C17H19ClN2O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer, kristalliner Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 302,80 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,16 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Dampfdruck | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cumyluron ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Harnstoffe, welche in den 1990ern von Japan Carlit entdeckt wurde.[4]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cumyluron kann sowohl als Vorauflaufherbizid zur Kontrolle von Sauergrasgewächsen[4][5] als auch als Safener im Reisanbau verwendet werden. Damit gehört es in die gleiche Gruppe wie Daimuron und Dimepiperat.[6]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cumyluron ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Crop Protection Handbook 2014. 100. Auflage. MeisterPro, Willoughby, Ohio 2014, S. 205.
- ↑ a b Eintrag zu Cumyluron in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 23. Oktober 2014.
- ↑ a b Datenblatt Cumyluron bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
- ↑ a b c d 9ele.com: Cumyluron
- ↑ KATSUICHIRO KOBAYASHI, YOSHIHITO FUSE, IE-SUNG SHIM: Relationship of phytotoxic activity of cumyluron on the growth of Eleochais kurogawa Ohwi seedling to its behavior under water leakage conditions. In: Weed Biology and Management. Band 3, Nr. 3, September 2003, S. 189–192, doi:10.1046/j.1445-6664.2003.00103.x.
- ↑ Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides, Band 1. Wiley-VCH, 2011, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 1231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 26. Juni 2016.