Curium(III)-hydroxid
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Kristallstruktur | ||||||||||
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_ Cm3+ _ OH− | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Curium(III)-hydroxid | |||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | Cm(OH)3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser bis gelblicher Feststoff[1] | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 298,02 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||
Löslichkeit |
sehr schwer löslich in Wasser[1] | |||||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | ||||||||||
Radioaktiv | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Curium(III)-hydroxid ist eine chemische Verbindung des radioaktivem Curiums aus der Gruppe der Hydroxide.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curium(III)-hydroxid kann durch Reaktion von Ammoniak mit Curium3+-Salzlösungen gewonnen werden.[1] Es wurde 1947 als erste Curiumverbindung aus einem Fallout dargestellt.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curium(III)-hydroxid ist ein farbloser[4] bis gelblicher Feststoff, der sehr schwer löslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine hexagonale Kristallstruktur vom Uran(III)-chlorid-Typ[5] mit der Raumgruppe P63/m (Raumgruppen-Nr. 176) . Durch die Radioaktivität von Curium zersetzt sich die Verbindung innerhalb eines Tages.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Günter Koch: Transurane Teil C: Die Verbindungen (= Gmelins Handbuch). Springer-Verlag, 1972, ISBN 978-3-662-11547-3, S. 35 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ nobelprize.org: Glenn T. Seaborg – Nobel Lecture – seaborg-lecture.pdf, abgerufen am 19. Juni 2016
- ↑ Sergey Krivovichev, Peter Burns, Ivan Tananaev: Structural Chemistry of Inorganic Actinide Compounds. Elsevier, 2006, ISBN 978-0-08-046791-7, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Jane E. Macintyre: Dictionary of Inorganic Compounds. CRC Press, 1992, ISBN 978-0-412-30120-9, S. 3046 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).