Cylindropuntia calmalliana
Cylindropuntia calmalliana | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cylindropuntia calmalliana | ||||||||||||
(J.M.Coult.) F.M.Knuth |
Cylindropuntia calmalliana ist eine Pflanzenart aus der Gattung Cylindropuntia in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton calmalliana verweiset auf das Vorkommen der Art beim mexikanischen Ort Calmalli.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cylindropuntia calmalliana wächst strauchig mit zahlreichen aufrechten und aufsteigenden Trieben und erreicht Wuchshöhen von 1 bis 2 Meter. Auf den nicht leicht abfallenden, graugrünen, manchmal glauken, 8,5 bis 25 Zentimeter langen und 2 bis 2,7 Zentimeter im Durchmesser messenden Triebabschnitten befinden sich verlängerte Höcker. Die cremefarbenen Areolen vergrauen im Alter und tragen unauffällige dunkle, 2 bis 3 Millimeter lange Glochiden, von denen einige oft borstenartig sind. Die vier bis neun Dornen sind an den meisten Areolen vorhanden. Sie sind orangebraun, besitzen eine gelbe Spitze und vergrauen im Alter. Die ein bis vier aufrechten Hauptdornen sind 1,5 bis 3,5 Zentimeter lang. Außerdem sind drei bis fünf sekundäre Dornen vorhanden. Die lose sitzenden Scheiden der Dornen sind hell.
Die Blüten sind gelblich braun oder bronzefarben bis rot. Die fassförmigen bis keulenförmigen, grünen bis gelben Früchte sind fleischig und (nahezu) unbedornt. Sie sind 2,5 bis 5,5 Zentimeter lang und erreichen Durchmesser von 1,8 bis 2,6 Zentimeter.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cylindropuntia calmalliana ist im mexikanischen Bundesstaat Baja California in der Gegend der Bahía de Sebastián Vizcaíno verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Opuntia calmalliana von John Merle Coulter wurde 1840 veröffentlicht.[2] Frederik Marcus Knuth stellte die Art 1936 in die Gattung Cylindropuntia.[3]
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt. Die Entwicklung der Populationen wird als stabil angesehen.[4]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 169.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 38.
- ↑ John M. Coulter: Preliminary Revision of the North American Species of Echinocactus, Cereus, and Opuntia. In: Contributions from the United States National Herbarium. Band 3, Nummer 7, April 1896, S. 453 (online).
- ↑ Curt Backeberg, F. M. Knuth: Kaktus-ABC. En haandbog for fagfolk og amatører. Kopenhagen 1936, S. 125 (online).
- ↑ Cylindropuntia calmalliana in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.1. Eingestellt von: Pinkava, D.J., Baker, M. & Puente, R., 2013. Abgerufen am 12. Juni 2014.