Cyometrinil
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Cyometrinil | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H7N3O | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 185,18 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Cyometrinil ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Acetonitrile und Oximether.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cyometrinil ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Als Cyometrinil wird nur das (Z)-Isomer der Verbindung bezeichnet.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cyometrinil wurde als Saatgut-Herbizid-Safener bei Sorghumhirsen verwendet, um die Phytotoxizität von Metolachlor zu reduzieren. Es wurde 1977 von Ciba-Geigy entwickelt und 1978 auf den Markt gebracht,[3] wurde aber kein kommerzieller Erfolg, da sich negative Effekte beim Saatgut zeigten. Es wurde daraufhin durch Oxabetrinil ersetzt.[4]
In der Schweiz, Österreich und Deutschland sind heute keine Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Cyometrinil zugelassen.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Kriton Hatzios: Crop Safeners for Herbicides: Development, Uses, and Mechanisms of Action. Elsevier Science, 1989, ISBN 978-0-323-15145-0, S. 16 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 379 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ G. Matolcsy, M. Nádasy, V. Andriska: Pesticide Chemistry. Elsevier, 1989, ISBN 0-08-087491-6, S. 561 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 23. Februar 2016.