Cyprian Mrzygłód

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Cyprian Mrzygłód
Voller Name Cyprian Mrzygłód
Nation Polen Polen
Geburtstag 2. Februar 1998 (26 Jahre)
Geburtsort Skaratki pod Rogóźno, Polen
Größe 185 cm
Gewicht 73 kg
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 84,97 m
Verein UKS Błyskawica Domaniewice (2012–2014)
AZS-AWFiS Gdańsk (seit 2016)[1]
Trainer Leszka Walczaka[2]
Status aktiv
Medaillenspiegel
Sommer-Universiade 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der FISU Universiade
Silber Chengdu 2023 80,02 m
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Gold Gävle 2019 84,97 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Gold Grosseto 2017 80,52 m
letzte Änderung: 17. August 2023

Cyprian Mrzygłód (* 2. Februar 1998 in Skaratki pod Rogóźno, Woiwodschaft Łódź) ist ein polnischer Leichtathlet, der sich auf den Speerwurf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Cyprian Mrzygłód nahm erstmals 2014 in Wettkämpfen im Speerwurf auf nationaler Ebene teil. 2015 qualifizierte er sich für die U18-Weltmeisterschaften in Cali, bei denen er mit 69,52 m in der Qualifikation scheiterte. Zuvor hatte er im Laufe der Saison bereits mehrfach über 70 Meter geworfen. Im Oktober gelang ihm der erste Wurf in einem Wettkampf über 80 Meter mit dem Wurfgewicht von 700 Gramm. Ab 2016 warf er dann mit Zugehörigkeit zur Altersklasse U20 mit dem finalen Gewicht von 800 Gramm. Im Juli wurde er zunächst polnischer U20-Meister und nahm danach an den U20-Weltmeisterschaften in seiner Heimat teil. Als Dritter seiner Qualifikationsgruppe zog er dabei in das Finale ein, in dem er mit 70,48 m Neunter wurde. Im Laufe des Jahres 2017 verbesserte seine Weiten konstant mit dem Höhepunkt bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto, bei denen er mit neuer Bestleistung von 80,52 m die Goldmedaille gewann.

Im Juli 2018 wurde Mrzygłód polnischer Vizemeister bei den Erwachsenen. In der Qualifikation der Europameisterschaften in Berlin stellte er mit 83,85 m eine neue Bestleistung auf, mit der er in das Finale einzog. Im Finale einen Tag später kam er nicht an diese Weite heran und belegte den insgesamt neunten Platz. Im Sommer 2019 nahm er an den U23-Europameisterschaften im schwedischen Gävle teil. Im Finale stellte er abermals eine neue Bestleistung von 84,97 m auf, mit denen er sich den Europameistertitel sicherte. 2020 und 2021 wurde er erneut Polnischer Vizemeister. 2021 qualifizierte sich Mrzygłód zum ersten Mal für die Olympischen Sommerspiele. In Tokio warf er den Speer in der Qualifikation auf 78,33 m und verpasste damit den Einzug in das Finale.[3] 2023 trat Mrzygłód bei den Summer World University Games im chinesischen Chengdu an. Er zog in das Finale ein, in dem er mit einem Wurf auf 80,02 m die Silbermedaille gewinnen konnte. Wenige Wochen später nahm er in Budapest dann zum ersten Mal an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften teil, wobei er den Finaleinzug verpasste.

2023 wurde Mrzygłód polnischer Meister im Speerwurf.

Wichtige Wettbewerbe

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Jahr Veranstaltung Ort Platz Disziplin Weite
Startet für Polen Polen
2015 U18-Weltmeisterschaften Kolumbien Cali 16. Speerwurf (700 g) 69,52 m
2016 U20-Weltmeisterschaften Polen Bydgoszcz 9. Speerwurf 70,48 m
2017 U20-Europameisterschaften Italien Grosseto 1. Speerwurf 80,52 m
2018 Europameisterschaften Deutschland Berlin 9. Speerwurf 80,20 m
2019 U23-Europameisterschaften Schweden Gävle 1. Speerwurf 84,97 m
2021 Olympische Sommerspiele Japan Tokio 20. Speerwurf 78,33 m
2023 Summer World University Games China Volksrepublik Chengdu 2. Speerwurf 80,02 m
Weltmeisterschaften Ungarn Budapest 15. Speerwurf 78,49 m

Leistungsentwicklung

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  • 2014: 60,12 m
  • 2015: 69,47 m
  • 2016: 74,90 m
  • 2017: 80,52 m
  • 2018: 83,85 m
  • 2019: 84,97 m

Einzelnachweise

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  1. PZLA profile. Abgerufen am 6. April 2020.
  2. Cyprian Mrzygłód bezkonkurencyjny podczas ME do lat 20. Łowiczanin.info, 25. Juli 2017, archiviert vom Original am 6. April 2020; abgerufen am 6. April 2020 (polnisch).
  3. Ergebnisse auf worldathletics.org