Dürhölzen

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Dürhölzen
Gemeinde Marienheide
Koordinaten: 51° 4′ N, 7° 30′ OKoordinaten: 51° 4′ 10″ N, 7° 29′ 46″ O
Höhe: ca. 340 m ü. NN
Einwohner: 146 (2016)
Postleitzahl: 51709
Vorwahl: 02264
Dürhölzen (Marienheide)
Dürhölzen (Marienheide)
Lage von Dürhölzen in Marienheide

Dürhölzen ist eine Ortschaft der Gemeinde Marienheide im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Der Ort liegt etwa drei Kilometer vom Hauptort entfernt.

Der Ort wurde im Jahr 1542 das erste Mal urkundlich erwähnt, als „Henneßgen to Doerhuyht“ in der Türkensteuerliste genannt wurde.

Der Weiler Dürhölzen gehörte bis 1806 zur Reichsherrschaft Gimborn-Neustadt.[1] Nach seiner Zugehörigkeit zum Großherzogtum Berg (1806–1813) und einer provisorischen Übergangsverwaltung kam die Region aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte der Ort zunächst zum Kreis Gimborn (1816–1825) und danach zum Kreis Gummersbach in der Rheinprovinz. Im Jahr 1843 hatte Dürhölzen 108 Einwohner (92 katholische und 16 evangelische), die in 18 Häusern wohnten.[1]

Wander- und Radwege

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Durch Dürhölzen führen folgende Rundwanderwege.

Rund-/Wanderweg Wegzeichen Wegstrecke Weglänge
Rundwanderweg A3 GimbornGrunewald – Dürhölzen – nördlich Jedinghagen – Gimborn 6,1 km
Rundwanderweg A4 Gimborn – Grunewald – südlich Siemerkusen – Winkel – Hütte – Dürhölzen – Jedinghagen – nördlich Erlinghagen – Gimborn 9,5 km

Bus- und Bahnverbindungen

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Haltestelle: Dürhölzen

  • 399 Ortslinienverkehr Marienheide

Einzelnachweise

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  1. a b Königliche Regierung zu Cöln (Hrsg.): Uebersicht der Bestandtheile und Verzeichniß sämmtlicher Ortschaften und einzeln liegenden benannten Grundstücke des Regierungs-Bezirks Cöln, nach Kreisen, Bürgermeistereien und Pfarreien, mit Angabe der Seelenzahl und der Wohngebäude, sowie der Confessions-, Jurisdistictions-, Militair- und frühern Landes-Verhältnisse. Angefertigt auf den Grund der amtlich eingeforderten Nachrichten. s. n., Köln 1845, S. 25 (Online-Ausgabe bei der Landesbibliothek Düsseldorf)