Długie (Szprotawa)

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Długie
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Długie (Polen)
Długie (Polen)
Długie
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Lebus
Gmina: Szprotawa
Geographische Lage: 51° 39′ N, 15° 39′ OKoordinaten: 51° 39′ 15″ N, 15° 38′ 43″ O

Höhe: 120-150 m n.p.m.
Einwohner: 853 (2022)
Postleitzahl: 67-312
Telefonvorwahl: (+48) 68
Kfz-Kennzeichen: FZG

Długie (deutsch Langheinersdorf) ist ein Dorf in der Stadt- und Landgemeinde Szprotawa im Powiat Żagański der Woiwodschaft Lebus in Polen.

Sehenswürdigkeiten

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Es gibt folgende denkmalgeschützte Bauten:

  • die frühgotische Kirchenruine St. Jakobus aus dem 13. Jahrhundert (ruina kościoła pw. św. Jakuba) mit der Ruine eines Kirchentors aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut und ist seit einem Brand 1856 Ruine.[1]
  • Die Gutsanlage (zespół dworski) aus dem 19. Jahrhundert bestehend aus dem Gutshaus (Mitte des 19. Jahrhunderts) und dem Park. Das Gutshaus wurde errichtet in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts wahrscheinlich für die Familie von Warkotsch.[2]
  • die Schlossanlage, bestehend aus: dem Schloss, zwei Nebengebäuden und dem Park. Das Schloss wurde 1730 bis 1740 für Balthasar Friedrich von Lüttwitz errichtet und 1872 erweitert. Der dazugehörige Landschaftspark liegt nordwestlich davon. Er wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.[3]
  • das befestigte Herrenhaus, derzeit Haus Nr. 131, aus der Mitte des 16. Jahrhunderts
  • Dazu kommt die neugotische Kirche St. Anna (kościół św. Anny) von 1898; sie hat einen rechteckigen Grundriss im neugotischen Stil mit einem Kirchenschiff aus Stein und Ziegeln und einem Satteldach. Von Norden her wurde ein Turm mit Uhren und Turmdach angebaut. Bis 1945 wurde die Kirche von evangelischen Christen genutzt.
Commons: Długie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 263, ISBN 3-422-03109-X
  2. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 263, ISBN 3-422-03109-X
  3. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 263, ISBN 3-422-03109-X