Dagmar Solja-Andruszko

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dagmar Solja-Andruszko
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtsdatum: 24. August 1955 (69 Jahre)
Vereine als Aktive(r):
1974–1975 Deutschland TV Wörth
1975 Deutschland TTC Böhl-Iggelheim
1976–1977 Deutschland TTC Frankenthal
1977–1978 Deutschland FTG Frankfurt
1978–1979 Deutschland TTC Frankenthal
1980–1981 Deutschland TV Wörth
1981–1984 Deutschland ATSV Saarbrücken
1984–1987 Deutschland TV Wörth
1987–1998 Deutschland BTTF Zweibrücken
1999–2001 Deutschland TTC Karlsruhe-Neureut
2001–2002 Deutschland TTV Römerberg[1]
2004 Deutschland BTTF Zweibrücken[2]
2017 Deutschland BTTF Zweibrücken[3]

Dagmar Solja-Andruszko, geborene Andruszko (* 24. August 1955[4]) ist eine deutsche Tischtennisspielerin mit aktiver Zeit in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren. Bei Deutschen Meisterschaften gewann sie zwei Bronzemedaillen.

Bereits im Jugendalter gelangen Dagmar Andruszko einige Erfolge. So wurde sie 1976 Pfalz-Meisterin der Junioren.[5] In der südwestdeutschen Rangliste bewegte sie sich in diesen Jahren unter den ersten Zehn. 1980 nahm sie an der Studentenweltmeisterschaft in Teesside teil und kam mit der Damenmannschaft bis ins Halbfinale.[6]

Bei den Erwachsenen holte sie zwischen 1980 und 1996 zehn Einzeltitel bei Pfalz-Meisterschaften.[7] Dazu kamen vier Siege bei den Meisterschaften des Saarlandes, 1983 im Einzel sowie 1982, 1983 und 1984 im Doppel jeweils mit Jutta Deppner.[8] Mit den Damenmannschaften des FTG Frankfurt und TTC Karlsruhe-Neureut trat sie in der 2. Bundesliga an, mit ATSV Saarbrücken in den 1980er Jahren in der Bundesliga.

Bei den Deutschen Meisterschaften 1982 holte sie Bronze im Mixed mit Peter Becker, 1983 erreichte sie im Einzel das Halbfinale.

Mitte der 1970er Jahre heiratete Dagmar Andruszko den mehrfachen Pfalzmeister im Tischtennis Pavel Solja. Danach trat sie unter dem Namen Solja-Andruszko auf. Das Ehepaar hat drei Töchter, Susanne, Amelie und Petrissa, die alle Tischtennis spielen, wobei Petrissa zur deutschen Spitze gehörte.

  • Heinz Lambert: Die Solias, einfach Spitze, Zeitschrift DTS, 2001/6 Regional Südwest Seite 11–12

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zeitschrift DTS, 2001/12 Regional Südwest Seite 13
  2. Zeitschrift tischtennis, 2004/9 Regional Südwest Seite 1
  3. Zeitschrift tischtennis, 2017/9 Regional Südwest Seite 1
  4. Zeitschrift DTS, 1984/2 Regionalteil Seite 15
  5. Zeitschrift DTS, 1976/6 Regional Südwest Seite 64
  6. Zeitschrift DTS, 1980/19 Seite 48–49
  7. Zeitschrift tischtennis, 2016/3 Region 7 Seite 2
  8. Jubiläumsheft 50 Jahre Saarländischer Tischtennis-Bund 1946–1996, Hrsg. Saarländischer Tischtennis-Bund e.V. Seite 49–50