Dahlak Kebir
Dahlak Kebir
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Gewässer | Rotes Meer | |
Inselgruppe | Dahlak-Archipel | |
Geographische Lage | 15° 40′ N, 40° 7′ O | |
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Länge | 62 km | |
Breite | 27 km | |
Fläche | 662,62 km² | |
Höchste Erhebung | Im Ium 49 m | |
Einwohner | 1955 3 Einw./km² | |
Hauptort | Jīmhīl | |
Dahlak Kebir im Dahlak-Archipel |
Dahlak Kebir ist die größte Insel des Dahlak-Archipels, der zu Eritrea gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die im Roten Meer gelegene Insel wurde ursprünglich Dahlak Deset genannt. Die Insel ist 62 km lang und bis zu 27 km breit und weist eine Fläche von 662,62 km² auf. Die maximale Höhe der Insel wird auf Karten mit 49 Meter[1] bis 54 Meter[2] angegeben. Die etwa knapp 2000 Dahalik sprechenden Bewohner leben vom Fischfang, der Seegurkenzucht und dem Tourismus.
Hauptort ist das gleichnamige Dorf Dahlak Kebir an einer kleinen Bucht der Südwestküste.[3] Die kleine Bucht ist auch unter ihrem englischen Namen Paradise Bay bekannt.[4]
Insgesamt gibt es elf Dörfer auf Dahlak Kebir (mit geschätzten Einwohnerzahlen):[5]
Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
Name | Einwohner | Koordinaten | Bemerkung |
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Dahlak Kebir | 300 | 15° 36′ 55″ N, 40° 0′ 18″ O | Historischer Hauptort des Archipels |
Cembeli (Gembali, Jīmhīl)[6] | 300 | 15° 45′ 36″ N, 39° 57′ 5″ O | Hauptort der Region Dahlak, Residenz des Scheichs, mit Klinik |
Derbushat (Durubbishet) | 250 | 15° 40′ 11″ N, 40° 7′ 13″ O | im Zentrum der Insel, mit Klinik, Moschee, 8–10 Brunnen |
Melill | 200 | 15° 45′ 59″ N, 39° 58′ 45″ O | typisches Fischerdorf |
Salat (Sal‘et) | 200 | ... | |
Dhu Bellu (Dub‘ullu, Debe'āluwa) | 180 | 15° 44′ 34″ N, 40° 7′ 6″ O | mit historischen Stätten |
Dasuco (Dasqo) | 170 | ... | |
Memla | 125 | 15° 37′ 42″ N, 40° 24′ 9″ O | |
Kubbani | 100 | 15° 50′ 15″ N, 40° 5′ 23″ O | |
Kumbeiba (Cumbeiba) | 90 | 15° 48′ 37″ N, 39° 59′ 44″ O | |
Soguri | 40 | ... |
Die Summe der vorgenannten Einwohnerzahlen der elf Dörfer ergibt 1955 für die gesamte Insel.
Das Dorf Dahlak Kebir ist für seine frühmittelalterliche Zisterne bzw. Nekropole bekannt. Des Weiteren finden sich auf dem Eiland viele Fossilien, die Überreste vorislamischer Kulturen im Sultanat Adal sowie Mangrovensümpfe.
Es existieren Fährverbindungen nach Massaua und weiteren Inseln des Dahlak-Archipels.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tactical Pilotage Chart TPC K-5B: 161 feet
- ↑ Sowjetische Generalstabskarte 1:200.000, Kartenblatt D37-05
- ↑ M. M. Asfour: The Ports and Trade of the Red Sea Basin ( des vom 19. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Durham 1963, S. 44
- ↑ Mussie Gebreyohanns: The State of Tourism in Eritrea: Tourism Development in the Dahlak Islands, Seite 84
- ↑ Mussie Gebreyohanns: The State of Tourism in Eritrea: Tourism Development in the Dahlak Islands, Seite 88
- ↑ Der moderne Hauptort der Region Dahlak, Jimhil, ist nicht eine Namensvariante von Dasqo (Dasuco), wie Simeone-Senelle (2005) schreibt. Marie-Claude SIMEONE-SENELLE: Up to date Assessment of the results of the research on the Dahalik language (2005) ( des vom 21. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. gibt als Namensvariante für Dasqo Jimhile an