Dahldorf
Dahldorf Dahldörp (niederdeutsch) Gemeinde Gnarrenburg
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Koordinaten: | 53° 22′ N, 8° 59′ O | |
Höhe: | 9 m ü. NHN | |
Einwohner: | 168 (1. Dez. 1910)[1] | |
Eingemeindung: | 1932 | |
Postleitzahl: | 27442 | |
Vorwahl: | 04763 | |
Lage von Dahldorf in Niedersachsen
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Dahldorf wurde in den Kernort Gnarrenburg eingegliedert
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Dahldorf (niederdeutsch Dahldörp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) in Deutschland.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dahldorf liegt rund sieben Kilometer südlich von Basdahl, einen Kilometer südwestlich von Gnarrenburg, ungefähr fünf Kilometer nördlich von Nordsode und etwa zwei Kilometer westlich von Barkhausen.
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Größere Gewässer oder Flussläufe durchfließen Dahldorf nicht. Dahldorf ist jedoch aufgrund des ehemaligen Moorgrunds durchzogen von zahlreichen Entwässerungsgräben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsgründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dahldorf wurde im Jahr 1782 im Zuge der Moorkolonisierung des Teufelsmoores gegründet.[2] Im Jahr 1789 wird aber angegeben, dass der Ort bisher unbebaut sei.[3]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1932 wurde die Moorkolonie Dahldorf in die damalige Gemeinde Gnarrenburg eingegliedert.[2] Im Zuge der Gebietsreform am 8. April 1974 entstand die bis heute bestehende Gemeinde Gnarrenburg.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bienenlehrstand
Der „Imkerverein Gnarrenburg“ richtete in den 1990er Jahren auf einem Moorgrundstück einen der Öffentlichkeit frei zugänglichen „Bienenlehrstand“ ein. Besucher und Touristen können sich hier durch mehrere Tafeln über die Bienenzucht und das Leben der Bienen informieren.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 18. März 2019.
- ↑ a b Kernort Gnarrenburg. In: Internetseite Gemeinde Gnarrenburg. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2020; abgerufen am 17. März 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Dietrich Heinrich Stöver: Historisch-statistische Beyträge zur nähern Kenntniß der Staaten und der neuern Weltbegebenheiten. Benjamin Gottlob Hoffmann, Hamburg 1789, S. 352 (Digitalisat [abgerufen am 9. Dezember 2017]).
- ↑ Allgemeine Informationen über die Gemeinde Gnarrenburg. In: Internetseite der Gemeinde Gnarrenburg. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2020; abgerufen am 18. März 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sehenswertes: Bienenlehrstand. In: Internetseite Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 17. März 2019.