Daimbacherhof

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daimbacherhof
Ortsgemeinde Mörsfeld
Koordinaten: 49° 45′ N, 7° 56′ OKoordinaten: 49° 44′ 58″ N, 7° 56′ 23″ O
Postleitzahl: 67808
Vorwahl: 06358
Daimbacherhof (Rheinland-Pfalz)
Daimbacherhof (Rheinland-Pfalz)
Lage von Daimbacherhof in Rheinland-Pfalz
Bild von Daimbacherhof

Der Daimbacherhof ist ein Weiler, der zur Ortsgemeinde Mörsfeld im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz gehört.

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Daimbacherhof liegt nordöstlich des Ortes auf einer Anhöhe. Er ist von Feldern umgeben.

Der Daimbacherhof entstand am Ort eines ehemaligen Zisterzienserklosters, das Kloster Daimbach, das erstmals im Jahr 1291 urkundlich erwähnt und im Jahr 1556 aufgelöst wurde. Der Daimbacherhof war zeitweise ein bedeutendes Zentrum des Quecksilberabbaus, die Gruben um den Daimbacherhof wurden erstmals 1403 urkundlich erwähnt und sind damit die ältesten Quecksilberbergwerke der Pfalz. 1834 wurde der Quecksilberabbau endgültig aufgegeben, seitdem wird auf dem Daimbacherhof überwiegend Landwirtschaft betrieben.[1][2]

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Daimbacherhof ist über eine Stichstraße aus Richtung Mörsfeld erreichbar.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ernst Christmann: Die Siedlungsnamen der Pfalz. Band 2, Verlag der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Speyer 1964, S. 174
  2. Hans Walling: Der Erzbergbau in der Pfalz: von seinen Anfängen bis zu seinem Ende. Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz, Mainz 2005, ISBN 3000178201, S. 129–134