Buddy Roberts

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Buddy Roberts
Personalia
Geburtstag 16. Juni 1945
Geburtsort Del City, Oklahoma[1]
Sterbedatum 29. November 2012
Sterbeort Chicago, Illinois
Karriereinformationen
Ringname(n) Dale Valentine
Buddy Roberts
Buddy "Jack" Roberts
Körpergröße 1,78 m[1]
Kampfgewicht 116 kg[1]
Angekündigt aus Badstreet U.S.A., Atlanta, Georgia
Trainiert von Ivan Koloff
Debüt 1965

Dale Hey (* 16. Juni 1945 in Del City, Oklahoma; † 29. November 2012 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Wrestler, der aus Kanada stammte. Er wurde unter dem Ringnamen Buddy Roberts bekannt und war eines der Gründungsmitglieder des Tag Teams The Fabulous Freebirds.

Dale Hey wuchs in Vancouver (British Columbia) auf. Er begann 1965 unter dem Namen Dale Valentine zu wrestlen und wurde als Bruder von Johnny Valentine eingeführt. Um 1970 änderte er seinen Namen in Buddy Roberts und gründete das Tag Team „Hollywood Blonds“ mit Jerry Brown. Die beiden gewannen zahlreiche regionale Titel in den USA.[1]

In den späten 1970ern schloss er sich mit Michael Hayes und Terry Gordy zum Tag Team „The Fabulous Freebirds“ zusammen. Seinen Spitznamen „Jack“ erhielt er wegen seiner Vorliebe für Whiskey der Marke Jack Daniel’s.[2]

World Class Championship Wrestling

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Als die Freebirds 1982 zu World Class Championship Wrestling (WCCW) wechselten, gewannen sie zahlreiche Titel und hatten eine lange Fehde mit der Von-Erich-Familie. Hey selbst fehdete meist gegen Chris Adams, einen der Publikumslieblinge der WCCW.[2]

Im Rahmen einer Storyline hatte Hey einen großen Auftritt in einem Hair-vs.-Hair-Match gegen Iceman Parsons, das darin resultierte, das ihm eine Glatze rasiert wurde. Er trug deshalb jahrelang eine schlechtsitzende Perücke, die von einem Kopfschutz aus dem Boxen gehalten wurde. Dies entwickelte sich zu einem seiner Markenzeichen.[2]

Beim SuperClash 1985 half Hey seinen Tag-Team-Partnern die AWA-Tag-Team-Titel von den Road Warriors zu erhalten, doch der Ausgang des Matchs wurde später gestrichen.[2]

Universal Wrestling Federation

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1986 wechselte er mit den Freebirds zur Universal Wrestling Federation, wo er als Einzelwrestler den Television Title erhielt. Später musste er ihn an Savannah Jack abgeben.[3]

Rückkehr zu World Class Championship Wrestling

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1987 lösten sich die Freebirds kurzzeitig auf. Hey und Gordy schlossen sich mit Iceman Parsons zusammen und fehdeten gegen ihren ehemaligen Anführer Michael Hayes, der sich mit den Von Erichs verbündet hatte. 1988 wechselten Hayes und Gordy zur Mid-Atlantic Championship Wrestling.[2]

Ruhestand und Tod

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Hey trat in der NWA als Manager von Hayes und Jimmy Garvin in einem Match gegen Steve Armstrong und Tracy Smothers auf, zog sich dann jedoch aus dem Wrestling zurück und beendete 1990 seine Karriere.[2]

Während seines Ruhestands erkrankte Hey an Rachenkrebs und musste operiert werden. Seitdem war er auf eine Stimmprothese angewiesen.[4] Auf der Website WWE.com engagierte er sich gegen das Rauchen.[5] Er starb am 29. November 2012 im Alter von 67 Jahren.[6]

Wrestling-Titel

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  • Championship Wrestling from Florida
    • NWA Florida Tag Team Championship (2×) – mit Jerry Brown[8]
  • Southern Pro Wrestling
    • SPW Arkansas Heavyweight Championship (1×)

Einzelnachweise

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  1. a b c d Greg Oliver and Steve Johnson: The Pro Wrestling Hall of Fame: The Tag Teams. ECW Press, 2005, The Next 5: The Hollywood Blonds, S. 98–100.
  2. a b c d e f Greg Oliver and Steve Johnson: The Pro Wrestling Hall of Fame: The Tag Teams. ECW Press, 2005, Top 20: 7 The Fabulous Freebirds, S. 46–51.
  3. a b Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, UWF World Television Title, S. 234–235.
  4. Triumph and Tragedy of World Class Championship Wrestling, 2DVD, WWE, 2008
  5. Where are they now "Buddy Roberts". WWE.com, abgerufen am 2. Januar 2011.
  6. Bericht zu Heys Tod auf wwe.com, abgerufen am 29. November 2012
  7. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, AWA Southern Heavyweight Title, S. 189–191.
  8. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA Florida Tag Team Title, S. 160–161.
  9. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA Mid-Atlantic Tag Team Title, S. 115.
  10. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA North American Tag Team, S. 294.
  11. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA Texas Heavyweight Title, S. 268–269.
  12. a b Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA World Six-Man Tag Team Title, S. 271–272.
  13. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, WCCW Television Title, S. 270–271.>
  14. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA Americas Tag Team Title, S. 296–297.
  15. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, NWA Tri-State Tag Team Title, S. 235.
  16. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, Mid-South Tag Team Title, S. 232–233.
  17. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, SCW Southwest Television Title, S. 276.
  18. Royal Duncan & Gary Will: Wrestling Title Histories. Archeus Communications, 2006, ISBN 0-9698161-5-4, SCW Southwest Heavyweight Title, S. 276.