Damelsdorf

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Damelsdorf
Koordinaten: 49° 31′ N, 12° 9′ OKoordinaten: 49° 31′ 8″ N, 12° 9′ 3″ O
Höhe: 440 m
Einwohner: 70 (Format invalid)
Postleitzahl: 92533
Vorwahl: 09604
Damelsdorf (Bayern)
Damelsdorf (Bayern)
Lage von Damelsdorf in Bayern

Damelsdorf ist ein Ortsteil der oberpfälzischen Marktgemeinde Wernberg-Köblitz im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[2][3]

Damelsdorf liegt 280 Meter nördlich des Saltendorfer Baches, 900 Meter westlich des Autobahnkreuzes Oberpfälzer Wald, 2,3 Kilometer südwestlich von Wernberg-Köblitz. Südöstlich von Damelsdorf erhebt sich der 450 Meter hohe Künzelberg.[2][3]

Im Gebiet von Damelsdorf wird im Jahr 1195 die Siedlung Erlach urkundlich.[4] 1280 findet sich bereits „Damelsdorf“[5]. Als weitere Schreibweisen werden genannt: 1423 „Domelsdorf“[6], 1513 „Tamelsdorff“[7], 1566 Tamelßdorff[8], 1762 Damblsdorf/Dmblstorf[9], 1783 Damlstorf, Damlsdorf[10]. Bestimmend für den Ortsnamen Damelsdorf dürfte wohl der alte Personenname „Dama“, „Damal“ oder „Douma“ gewesen sein.

Für den nahen Ort Erlach liegt die Natur- und Flurbezeichnung „Erle am Wasser“ nahe.

8. bis 11. Jahrhundert

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Damelsdorf liegt in einem Gebiet, in dem im 8. Jahrhundert slawische und deutsche Siedlungsbewegungen aufeinander stießen. Dies wird besonders durch die Ortsnamensforschung erläutert. Aus der ersten Siedlungsphase im 8. und 9. Jahrhundert stammen die Orte mit slawischen Namen, wie zum Beispiel Ober- und Unterköblitz, Döswitz, Döllnitz, Köttlitz und Hohentreswitz, und die Orte mit deutschen Namen, die echten -Ing-Orte, wie zum Beispiel Nessating. Aus der zweiten Siedlungsphase im 10. und 11. Jahrhundert stammen die Dorf-Orte, wie zum Beispiel Oberndorf, Friedersdorf, Haindorf, Saltendorf und Damelsdorf, die von deutschen Siedlern angelegt wurden.[11]

12. bis 18. Jahrhundert

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Es ist gut möglich, dass der beim Kloster Weißenohe am 15. Mai 1195 genannte Ort Erlach[12] (bei Damelsdorf), die ursprüngliche Siedlung darstellt. Im ältesten leuchtenbergischen Lehenbuch von 1396/99 heißt es hierzu: „Item Rüger von Damelstorf hat zu lehen ein Öde zu Erlach“.[13] Demnach war Ende des 14. Jahrhunderts dieser Ort bereits eingegangen. Eine gewisse zeitliche Überschneidung der Siedlungen Damelsdorf und Erlach ist anzunehmen.

1280 wurde Damelsdorf (auch: Dammelsdorf, Damlstorf, Tamelßdorf, Tamelsdorff, Damelstorff, Domelstorf, Damblstorf) im Rahmen eines Tauschgeschäftes des Landgrafen Friedrich II. von Waldeck urkundlich erwähnt. Die Landgrafen Friedrich und Gebhard von Leuchtenberg verkauften ihre Burg Wernberg an Konrad von Paulsdorf. Dafür erhielten sie neben vielen anderen Gütern die Vogtei über acht Höfe in Damelsdorf.[14][15]

1460 wurde vom Vitztum, dem Nabburger Pfleger, eine Wochenmarktsordnung erlassen. In dieser Ordnung wurden die pflegämtischen Dörfer um Nabburg, darunter auch Damelsdorf, verpflichtet, den Wochenmarkt von Nabburg zu besuchen. 1527 wurde diese Ordnung dahin gehend präzisiert, dass alle Kaufgeschäfte grundsätzlich nur auf dem offenen Markt in Nabburg an den dort vorgeschriebenen Plätzen zu tätigen seien. Bei Nichtbefolgung drohten Strafen von 1/4 bis zu 1 Gulden.[16]

Im Salbuch von 1473 wurde Damelsdorf mit einer Steuer von 1 Pfund 2 Schilling aufgeführt.[17] Während des Dreißigjährigen Krieges erlebte die Region einen Bevölkerungsrückgang. 1500 hatte Damelsdorf vier Untertanen und 1631 einen Untertan.[18] Im Salbuch von 1513 war Damelsdorf mit einem jährlichen Jägergeld von 9 Höfen verzeichnet.[19] Im Amtsverzeichnis von 1596 erschien Damelsdorf mit 9 ganzen Höfen, 1 Söldengütel und zwei Inwohnern.[19] Ab dem 16. Jahrhundert erscheint Damelsdorf als „jurisdiktionell gemischter Ort“. So gehörten je zwei Anwesen zum Amt Nabburg und zum Magistrat der Stadt Hirschau, eines zum Stadtrichteramt Pfreimd und schließlich 9 Anwesen zur Hofmark Damelsdorf und Kettnitzmühle.[20]

Im Türkensteueranlagsbuch von 1606 waren für Damelsdorf 1 Schmiede und eine Steuer von 6 Gulden eingetragen.[19] Im Steuerbuch des frei-eigenen Landsassengutes Damelsdorf erschien 1630 Damelsdorf mit 9 Höfen, 20 Ochsen, 18 Kühen, 25 Rindern, 1 Kalb, 2 Schweinen, 11 Frischlingen, 3 Bienenstöcken, 86 Schafen und einer Steuer von 30 Gulden 20½ Kreuzer.[21]

Auch Damelsdorf hatte unter den Drangsalen des Dreißigjährigen Krieges stark zu leiden: Als die Regierung in Amberg am 14. Januar 1639 die unterstellten Ämter aufforderte, die Belegfähigkeit einzelner Orte für Winterquartiere der Soldaten zu melden, wurden für Damelsdorf 6 vorhandene Haushaltungen berichtet. Damit war der ursprüngliche Bestand um mehr als ein Drittel zurückgegangen.[22]

Im Herdstättenbuch von 1721 erschien Damelsdorf mit 1 Anwesen, 3 Häusern und 3 Feuerstätten, zusätzlich zum frei-eigenen Landsassengut Hofmark Damelsdorf 9 Anwesen, 9 Häuser, 9 Feuerstätten. Im Herdstättenbuch von 1762 mit 1 Herdstätte, kein Inwohner und 2 Herdstätten, davon eine im Hirtenhaus und eine in der Gemeindeschmeide, zwei Inwohner, zusätzlich zum frei-eigenen Landsassengut Hofmark Damelsdorf 10 Herdstätten, 7 Inwohner.[19][21] 1792 hatte Damelsdorf 10 hausgesessene gutsherrschaftliche Untertanen zum frei-eigenen Landsassengut Hofmark Damelsdorf.

1808 gab es in Damelsdorf 2 Anwesen, davon eine Schmiede, ein Hirtenhaus, einen Schmied und zusätzlich zum frei-eigenen Landsassengut Hofmark Damelsdorf 9 Anwesen.[19][21]

19. und 20. Jahrhundert

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1808 begann in Folge des Organischen Ediktes des Innenministers Maximilian von Montgelas in Bayern die Bildung von Gemeinden. Dabei wurde das Landgericht Nabburg zunächst in landgerichtische Obmannschaften geteilt. Damelsdorf kam zur Obmannschaft Saltendorf. Zur Obmannschaft Saltendorf gehörten: Saltendorf, Damelsdorf, Neunaigen, Oberndorf und Maierhof.[23]

Dann wurden 1811 in Bayern Steuerdistrikte gebildet. Dabei kam Damelsdorf zum Steuerdistrikt Saltendorf. Der Steuerdistrikt Saltendorf bestand aus den Dörfern Saltendorf und Damelsdorf, der Staatswaldung Ossa, dem Kirchholz von Pfreimd und Damelsdorf, genannt „der Fischberg“. Er hatte 49 Häuser, 283 Seelen, 400 Morgen Äcker, 120 Morgen Wiesen, 250 Morgen Holz, 2 Weiher, 55 Morgen öde Gründe und Wege, 2 Pferde, 160 Ochsen, 100 Kühe, 200 Stück Jungvieh, 200 Schafe und 150 Schweine.[24]

Schließlich wurde 1818 mit dem Zweiten Gemeindeedikt die übertriebene Zentralisierung weitgehend rückgängig gemacht und es wurden relativ selbständige Landgemeinden mit eigenem Vermögen gebildet, über das sie frei verfügen konnten. Hierbei kam Damelsdorf zur Ruralgemeinde Saltendorf. Die Gemeinde Saltendorf bestand aus den Ortschaften Saltendorf mit 25 Familien, Damelsdorf mit 15 Familien, Nessating mit 14 Familien, Friedersdorf mit 12 Familien, Döllnitz mit 10 Familien und Döllnitzmühle mit 1 Familie.[25]

1818 bildete Damelsdorf ein Patrimonialgericht. Das Patrimonialgericht Damelsdorf bestand aus Damelsdorf mit 10 Hintersassen und Unterköblitz mit 1 Hintersassen. Es umfasste 1822 69 Seelen. 1827 erlosch dieses Gericht und wurde vom Staatsministerium des Innern eingezogen.[26]

1978 wurde die Gemeinde Saltendorf nach Wernberg-Köblitz eingegliedert. Nur Nessating, Döllnitz und Döllnitzmühle wurden nach Pfreimd eingegliedert.[27][28]

Damelsdorf gehörte bis 1856 zur Pfarrei Nabburg, Filialkirche Perschen. 1856 wurde es in die Pfarrei Oberköblitz umgepfarrt.[29][30][31][32] 1997 gehörte Damelsdorf mit 95 Katholiken zur Pfarrei Oberköblitz, Pfarrkirche Unterköblitz, Dekanat Nabburg.[32]

In Damelsdorf gibt es eine der Heiligen Familie geweihte Kapelle. Sie wurde 1802 erbaut.[32]

Hofmarksherren von Damelsdorf – Einträge ins Landsassenregister 1518–1819

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(Quelle: [33])

Erster bekannter Hofmarksherr war um 1549 der Nabburgische Syndikus Hans Ködnit.[34] In den Landsassenregistern findet sich für den Zeitraum 1518-1550 noch kein Eintrag.

Kodnit, Seckendorff

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1563 wurde Damelsdorf zusammen mit Kettnitzmühle in den Landsassenmatrikeln genannt.[35] Besitzer des Landsassengutes war Hanns Kodnit zu Tamelsdorff vnd Kodnitsmuhl. Diese beiden Güter wurden als zusammengehörig betrachtet. Es war also zwischen 1550 und 1563 zur Verleihung des Landsassiates über diese beiden Güter gekommen.

1566 taucht in einem Nachtrag der Landsassenregister „Wolf Christoph von Seckhendorff zu Tamelsdorff vnd Kodnitsmul“ auf.[36] Er hatte also Mitte der 1560er Jahre die Güter gekauft.[37] Er lässt sich auch 1570 in den Landsassenmatrikeln nachweisen.[38]

Wolf Christoph von Seckendorff behielt Damelsdorf und Kettnitzmühle bis 1575 und verkaufte sie dann für 1900 Gulden an David Kastner. Pfalzgraf Ludwig erteilte David Kastner 1575 die Landsassenfreiheit. In den Landsassenmatrikeln ist er 1575-1590 nachweisbar, Nach David Kastners Tod 1590 kamen die Güter an seinen Vetter Hans Wilhelm Kastner unter dem sie eine Niedergang erlebten.[39] Hans Wilhelm Kastner starb 1620 und im darauffolgenden Dreißigjährigen Krieg wurden die Güter durch die Mansfeldischen Truppen völlig ausgeplündert und zerstört. Eine Feuersbrunst 1625 legte die verbliebenen Reste in Schutt und Asche und tötete die Besitzerin Margarete Kastner und ihre Tochter Anna Eva. Auf den zerstörten beiden Gütern lasteten 11698 Gulden Schulden.[37]

Trennung Damelsdorf und Kettnitzmühle, Hegner

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Die Erben Hans Wilhelm Kastners, sein Sohn Hans Wilhelm und seine Tochter Katharina, einigten sich, die seit jeher zusammen gehörenden Güter zu teilen. Hans Wilhelm übernahm die Kettnitzmühle und Katharina übernahm Damelsdorf. Von nun an nahmen Kettnitzmühle und Damelsdorf eine voneinander unabhängige Entwicklung. Katharina war seit 1618 mit dem Hammerwerksbesitzer Christoph Hegner von Altenweiher verheiratet. Er führte Damelsdorf weiter.[37]

Schäffer, Fritsch, Müller, Griennagel

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Mitte des 17. Jahrhunderts verkauften Christoph Hegners Erben Damelsdorf an Johann Bartholomäus Schäffer. Dieser verkaufte das Gut 1652 an den Obristen Augustin Fritsch. Oberst Fritsch, „Commandant der Stadt Weiden und Vestung Parkstein“ und seine Erben lassen sich in den Landsassenmatrikeln von 1652-1676 nachweisen. Fritsch wurde 1652 als oberpfälzischer Landsasse zur Huldigung beschieden. An seiner Stelle erschien dazu aber in seinem Auftrag Hanns Andreas Griennagel. Augustin Fritsch war verheiratet mit Maria Salome von Fritsch, geborene von Sickenhausen.

Nach dem Tod der Maria Salome von Fritsch fiel das Erbe an die Schwestern Maria Martha Müller und Johanna Maria Rosina Müller. Sie waren die Töchter des Kammeradvokaten Johann Kaspar Müller. Johanna Maria Rosina Müller war verheiratet mit Johann Reinhard Griennagel. Dieser legte 1694 die Landsassenpflicht für Damelsdorf ab.[37]

Boslarn, Pelkoven

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Maria Martha Müller heiratete Maximilian Adolf von Boslarn. Diese Familie trat ab 1698 neben Johann Reinhard Griennagel als Mitbesitzer von Damelsdorf auf.

Ab 1740 ging das kleine adlige Gut Damelsdorf mit 9 Hintersassen in den Besitz von Franz Joseph von Boslarn über.

Maria Anna Freiin von Boslarn, Tochter des Franz Joseph von Boslarn, war mit dem Straubinger Kämmerer und Regierungsrat Johann Nepomuk Freiherr von Pelkofen, Vater von Johann Nepomuk von Pelkhoven, verheiratet. Dieser hatte die Landsasserei Damelsdorf 1772 bis 1779 inne.[37]

Johann Nepomuk Freiherr von Pelkoven verkaufte Damelsdorf für 3850 Gulden an den Rentkammerrat und Jagdbeamten Johann Philipp Müller. Dieser legte 1779 darauf die Landsassenpflicht ab.

Da Johann Philipp Müller nicht adlig war, durfte er keine Gerichtsbarkeit ausüben. Er verkaufte deshalb 1813 die auf Damelsdorf ruhende Gerichtsbarkeit über 11 Untertanen an den oberpfälzischen Appellationsrat Joseph von Korb.[37] Joseph von Korb war Gutsherr von Püchersreuth. Er benutzte die hinzugewonnenen 11 Hintersassen, um ein Patrimonialgericht II. Klasse zu bilden.[40] Als 1818 dieses Ortsgericht aufgelöst wurde, fiel die Gerichtsbarkeit an die Erben des 1815 verstorbenen Johann Philipp Müller zurück. Da diese jedoch ebenfalls nicht adlig waren, ruhte die Gerichtsbarkeit zunächst und wurde 1827 für erloschen erklärt.

6 Bauerngüter in Damelsdorf waren ortenburgisches Beutellehen. Sie wurden 1819 gegen eine Ablösungssumme von 450 Gulden allodifiziert.[37]

Einwohnerentwicklung ab 1819

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1819–1913
Jahr Einwohner Gebäude
1819 15 Familien k. A.[25]
1828 97 16[41]
1838 102 17[29]
1864 122 46[42]
1875 109 52[43]
1885 85 15[44]
1900 86 16[45]
1913 79 13[30]
1925–2011
Jahr Einwohner Gebäude
1925 68 11[46]
1950 77 11[47]
1961 68 11[48]
1964 68 11[41]
1970 129 k. A.[49]
1987 109 24[50]
2011 70 k. A.[1]

Kirchliche und weltliche Organisation

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Damelsdorf wurde ab 1809 zuerst Teil des Steuerbezirkes und anschließend in der Kommunalorganisation Teil der Gemeinde Saltendorf und ging im Rahmen der Gebietsreform am 1. Januar 1978 im Markt Wernberg-Köblitz auf.

1856 erfolgte die Umpfarrung von der Pfarrei Nabburg nach Oberköblitz.[51]

Einzelnachweise

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  1. a b Zensus 2011 bei zensus2011.de. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  2. a b Damelsdorf bei Bayernatlas. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  3. a b Damelsdorf bei bavarikon.de. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  4. StAAm, Kloster Weissenohe, Urk. 7.
  5. StAAm, Landgrafschaft Leuchtenberg U Nr. 1 vom Sept. 1280.
  6. StAAm, Landgrafschaft Leuchtenberg, 10. August 1423.
  7. Salbuch des Amtes Nabburg, zit. nach Nab-Burg 10-1935, StAAm, Nabburger Gerichtslit. 1
  8. StAAm, Standbuch Nr. 215 (Matr. 1566) fol. 609.
  9. Herdstättenbuch Amt Nabburg nach Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Heft 50: Nabburg. München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 155, 346.
  10. Ignaz Biechl, Vollständige Beschreibung aller in dem Herzogthume der obern Pfalz, der Landgraffschaft Leuchtenberg, und anderen oberpfälzischen Reichsherrschaften sich befindlichen Land-, Pfleg- und Herrschaftsgerichter, Mauth, Forst, Bergämter und Eisenhämmer, Abteyen, Städten, Märkten, Hofmärkten, Edelmannssitzen, und Landsassen Gütter, wie solche in die Pfleggerichte ordentlich eingetheilet sind, item all deren Schlösser, Dörfer, und Einöden, Flüssen, Seen, Gebürgen, und Waldungen: nebst einem genauen Verzeichniß ihrer Bevölkerung, Höfen und Häuser, dann deren Inhabern, München 1783, Nachdruck 1993, ISBN 3-923006-95-0.
  11. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 15–19
  12. StAAm, Kloster Weißenohe, Urkunden 7.
  13. Georg Völkl, Das älteste Leuchtenberger Lehenbuch, Quellen zur Oberpfälzer Siedlungsgeschichte, erschienen in VHVO 96, Band 1955, S. 330.
  14. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 44
  15. Dieter Bernd: Vohenstrauß. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern. Reihe I, Heft 39. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1977, ISBN 3-7696-9900-9, S. 53 (Digitalisat).
  16. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 108
  17. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 75
  18. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 88
  19. a b c d e Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 294, 295
  20. Helmut Reis, Häuserbuch. Die Altanwesen von Wernberg-Köblitz und ihre Besitzer, 1993, S. 409.
  21. a b c Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 346
  22. Verhandlungen des Historischen Vereins der Oberpfalz und Regensburg, Band 84, S. 133f.
  23. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 406
  24. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 401
  25. a b Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 414
  26. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 384
  27. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 437
  28. Karl Stieler, Ludwig Lehner: Geschichte der Stadt Pfreimd, Verlag Otto Wirth, Amberg, 1980, S. 63
  29. a b Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 184 (Digitalisat).
  30. a b Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 354 (Digitalisat).
  31. Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 97
  32. a b c Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 466
  33. Karl-Otto Ambronn, Landsassen und Landsassengüter des Fürstentums der Oberen Pfalz im 16. Jahrhundert im Überblick dargestellt nach den Landsassenregistern von 1518 und 1599, erschienen in der Reihe Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe II, Heft 3, München 1982, S. 50.
  34. StAAm, Standbuch Nr. 445 fol. 21.
  35. StAAm, LR 1563, 528'.
  36. StAAm, LR 1566, 609'.
  37. a b c d e f g Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 149–159
  38. StAAm, LR 1570, 636'.
  39. StAAm, LR 1599, 95-1620.
  40. Historischer Atlas von Bayern: Altbayern Reihe I Heft 47: Neustadt an der Waldnaab, Weiden, S. 404
  41. a b Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7, S. 428
  42. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 703, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  43. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 878, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  44. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 826 (Digitalisat).
  45. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 862 (Digitalisat).
  46. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 868 (Digitalisat).
  47. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 738 (Digitalisat).
  48. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 545 (Digitalisat).
  49. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 140 (Digitalisat).
  50. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 281 (Digitalisat).
  51. Matrikel des Bisthums Regensburg nach der allgemeinen Pfarr- und Kirchen-Beschreibung von 1860, S. 224.
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