Damian Brezina

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Damian Brezina
Personalia
Geburtstag 8. November 1978 (46 Jahre)
Größe 170 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1991 SC Drispenstedt
1991–1996 Hannover 96
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–1999 Hannover 96 27 (2)
1999–2001 TuS Celle FC mind. 15 (0)
2001–2005 SV Arminia Hannover
2005–2006 SV Bockenem 1919
2006–2008 VfV Borussia 06 Hildesheim
2008–2010 SF Ricklingen
2010 SV Bavenstedt
2010–2011 TSV Fortuna Sachsenross
2013 SV Germania Grasdorf
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995 Deutschland U17
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Damian Brezina (* 8. November 1978)[1] ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Brezina begann beim SC Drispenstedt mit dem Vereinsfußball, 1991 wechselte er zu Hannover 96.[2] Mit der B-Jugend der Niedersachsen wurde er zweimal deutscher Vizemeister.[3]

1995 nahm der Mittelfeldspieler mit der deutschen U17-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft dieser Altersklasse teil. Brezina bestritt bei dem WM-Turnier drei Spiele und erzielte ein Tor.[1]

Er wurde in Hannovers Regionalliga-Mannschaft aufgenommen und gehörte zum Aufgebot, das 1997 Meister der Regionalliga Nord wurde,[4] aber in der Relegation den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasste. Im November 1997 strich 96-Trainer Reinhold Fanz Brezina und vier weitere junge Spieler aus dem Aufgebot, da sie nach dessen Dafürhalten für Vertragsverlängerungen zu hohe Forderungen aufgerufen hatten.[5] Brezina nahm im Dezember 1997 beim Hamburger SV an einem Probetraining teil, eine Verpflichtung kam nicht zustande.[5] Im März 1998 erhielt Brezina dann einen neuen Zweijahresvertrag[3] und stieg im selben Jahr mit Hannover 96 in die 2. Bundesliga auf. Brezina wurde im Verlauf der Saison 1998/99 in zwei Zweitligaspielen eingesetzt.[1] Zu seinen Mannschaftskameraden in seiner Zeit bei Hannover 96 gehörten unter anderem Gerald Asamoah, Fabian Ernst,[6] Sebastian Kehl und Otto Addo.[7]

Nach seinem Weggang von Hannover 96 spielte Brezina unter anderem in der Regionalliga und lange in der Oberliga.[8] 2013 beendete er seine Laufbahn im Amateurfußball aus beruflichen Gründen, sein letzter Verein war der SV Germania Grasdorf in der Bezirksliga 3.[9]

Einzelnachweise

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  1. a b c Damian Brezina. In: DFB. Abgerufen am 12. August 2024.
  2. Damian Brezina. In: Hannover 96. Archiviert vom Original am 4. Mai 1999; abgerufen am 12. August 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pallasch.com
  3. a b Erfolg für Gerber und Kind: Brezina bis 2000 bei 96. In: Neue Presse. 4. März 1998, archiviert vom Original am 3. Dezember 1998; abgerufen am 12. August 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pallasch.com
  4. Saison 1996/97. In: Hannover 96. Archiviert vom Original am 3. Februar 1999; abgerufen am 12. August 2024.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pallasch.com
  5. a b Meldungen 1997/98. In: Hannover 96 Online. Abgerufen am 12. August 2024.
  6. Beeke-Strand, Saison 2006/2007, SF Ricklingen - SV Bockenem. In: SF Ricklingen e. V. März 2007, abgerufen am 12. August 2024.
  7. 24.03.99. In: Hannover 96 Online. Abgerufen am 12. August 2024.
  8. Damian Brezina. In: Transfermarkt. Abgerufen am 12. August 2024.
  9. 1. Herren. In: Germanen-Spiegel. Juni 2013, abgerufen am 12. August 2024.